Versunken im Meer, im Meer des Vergessens
Elias Ehrenwerth suchte eigentlich nur ein Geburtstagsgeschenk für seine Freundin Lisa. Der alte Lederkoffer jedoch, den er bei einem Berliner Trödler wegen der eingeprägten Initialen - Lisas Initialen - erstand, setzt ihn auf die Spur einer Geschichte, die ihn ins heutige Israel führt und in Bann schlägt: ein Koffer, der eine Lebensreise ohne Besitzer hinter sich hat. Ein jüdischer Schriftsteller, der, 1939 in Marseille auf die Ausreise wartend, vom Tod seiner ihm vorausgereisten Verlobten erfährt und deshalb selbst nie in Palästina ankommen sollte. Michel Bergmann mischt geschickt unterschiedliche Erzählformen und spürt einem tragischen Einzelschicksal nach, das für viele andere steht.
Elias Ehrenwerth suchte eigentlich nur ein Geburtstagsgeschenk für seine Freundin Lisa. Der alte Lederkoffer jedoch, den er bei einem Berliner Trödler wegen der eingeprägten Initialen - Lisas Initialen - erstand, setzt ihn auf die Spur einer Geschichte, die ihn ins heutige Israel führt und in Bann schlägt: ein Koffer, der eine Lebensreise ohne Besitzer hinter sich hat. Ein jüdischer Schriftsteller, der, 1939 in Marseille auf die Ausreise wartend, vom Tod seiner ihm vorausgereisten Verlobten erfährt und deshalb selbst nie in Palästina ankommen sollte. Michel Bergmann mischt geschickt unterschiedliche Erzählformen und spürt einem tragischen Einzelschicksal nach, das für viele andere steht.
Ein Kurzroman, der alles ist - poetisch, ergreifend und wahrhaftig. Ewald Kremer Mokka, April 2017
»Autor Michel Bergmann ... verfasste einen kostbaren Roman - voller Traurigkeit, Humor und Menschlichkeit. Ein Kleinod, das an die Schicksale von Flüchtlingen erinnert.«
Monika Kaczek, David. Jüdische Kulturzeitschrift.
»Mir gefällt an diesem Buch, dass es eigentlich ziemlich konventionell beginnt und dann eine ganz eigene, eigenwillige Dynamik entwickelt. Am Anfang steht der Fund eines Koffers und der Leser wird Teil der Suche nach dessen Besitzer. Es folgt ein Blick auf die Geschehnisse im Jahr 1939 in Deutschland, eine Reise nach Palästina, ein unveröffentlichter Roman und ein Blick auf das heutige Israel. Und immer die spannende Frage: Was ist dem Besitzer des Koffers widerfahren?«
Oliver Pux, buchreport.express
»Weshalb Israel so ist, wie es ist - viele Zeitgenossen wissen das nicht, andere wollen es nicht wissen, und wieder andere haben es vergessen. Michel Bergmanns zarter und trauriger Roman führt es eindringlich vor Augen.«
Klaus Hübner, Literarischer Monat
»Die Reise geht von Berlin nach Tel Aviv, man überquert das Mittelmeer. Der Ich-Erzähler versetzt sich zurück in Weinhebers Emigration [und] sein Verschwinden.«
Sigrid Brinkmann, Deutschlandradio Kultur
»Es ist Michel Bergmanns altes Thema, das hier noch einmal mit Wehmut und Trauer erzählt wird: Was es bedeutet, aus seiner Heimat vertrieben zu werden. Geschrieben ist das sozusagen stilistisch gestreift, zum einen mit einer ganz heutigen Schnoddrigkeit, in den schönen Passagen des Buches, aber auch mit großer Anmut und Würde.«
Annemarie Stoltenberg, NDR
Monika Kaczek, David. Jüdische Kulturzeitschrift.
»Mir gefällt an diesem Buch, dass es eigentlich ziemlich konventionell beginnt und dann eine ganz eigene, eigenwillige Dynamik entwickelt. Am Anfang steht der Fund eines Koffers und der Leser wird Teil der Suche nach dessen Besitzer. Es folgt ein Blick auf die Geschehnisse im Jahr 1939 in Deutschland, eine Reise nach Palästina, ein unveröffentlichter Roman und ein Blick auf das heutige Israel. Und immer die spannende Frage: Was ist dem Besitzer des Koffers widerfahren?«
Oliver Pux, buchreport.express
»Weshalb Israel so ist, wie es ist - viele Zeitgenossen wissen das nicht, andere wollen es nicht wissen, und wieder andere haben es vergessen. Michel Bergmanns zarter und trauriger Roman führt es eindringlich vor Augen.«
Klaus Hübner, Literarischer Monat
»Die Reise geht von Berlin nach Tel Aviv, man überquert das Mittelmeer. Der Ich-Erzähler versetzt sich zurück in Weinhebers Emigration [und] sein Verschwinden.«
Sigrid Brinkmann, Deutschlandradio Kultur
»Es ist Michel Bergmanns altes Thema, das hier noch einmal mit Wehmut und Trauer erzählt wird: Was es bedeutet, aus seiner Heimat vertrieben zu werden. Geschrieben ist das sozusagen stilistisch gestreift, zum einen mit einer ganz heutigen Schnoddrigkeit, in den schönen Passagen des Buches, aber auch mit großer Anmut und Würde.«
Annemarie Stoltenberg, NDR