Der sächsische Autor präsentiert den Weinfreunden einmal ein ganz anderes Weinbuch, das durch seine philosophischen Fragestellungen nicht nur über Wein, Weinbau und Weinkultur informiert, sondern in unterhaltsamer Weise die ganze Breite weinkultureller Fragen anspricht. Ein Buch zur rechten Zeit,
aber gleichzeitig auch ein zeitloses Buch - ein Buch für jede Weinzeit! Die anspruchsvollen Essays…mehrDer sächsische Autor präsentiert den Weinfreunden einmal ein ganz anderes Weinbuch, das durch seine philosophischen Fragestellungen nicht nur über Wein, Weinbau und Weinkultur informiert, sondern in unterhaltsamer Weise die ganze Breite weinkultureller Fragen anspricht. Ein Buch zur rechten Zeit, aber gleichzeitig auch ein zeitloses Buch - ein Buch für jede Weinzeit! Die anspruchsvollen Essays sind etwas Besonderes für Leser, die gut unterhalten und geistig angeregt sein wollen. Im Kern läuft aber alles auf Genuss mit Wein hinaus - und wer möchte das nicht? Wem könnte es nicht interessieren, wie man mit Wein zu höchstem Genuss kommt und wie höchster Genuss zu bewerten ist? Besonders in den im Buch verteilten 11 fiktiven Dialogen zwischen Platon und Philon erfindet der Autor eine spezielle Wein-Genuss-Philosophie, die jeder wahre Weinfreund verinnerlichen sollte, wenn er die letzten Geheimnisse des Weingenusses ergründen will.
Es ist aber nicht nur das, was für Weinfreunde und Winzer neue Anregungen geben kann, es ist die in unterhaltsamer Form gebotene komplexe Sicht auf Wein, Weingenuss und Weinkultur, die andererseits aber immer auch schöpft aus einem Fundus von persönlichen Gesprächen mit einer Auswahl der besten Winzer Europas. Deren Statements sind im Buch mit Porträt sichtbar hervorgehoben und machen es zusätzlich repräsentativ. Wer von uns weiß schon, wenn er ins Theater geht, dass Theater nur durch Wein und das Dionysosfest im antiken Griechenland entstanden ist, wer denkt an die engen Bindungen des Weins an die Künste, wenn er Galerien oder Konzerte besucht, wer an die Werte ("Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!" - Faust im Auerbachs Keller) , wer an das Metaphysische, die Seele und anderes mehr? Und ist es nicht eine schöne Vorstellung für uns Menschen, wie sie Baron Philippe de Rothschild formuliert hat: "Der Wein, er wird geboren, dann lebt er, entwickelt Kraft und Stärke, aber er stirbt nicht, er überlebt im Menschen." Bernd Müller-Kaller beschreibt es u. a. auf der Interentseite zu seinem Buch und beweist es mit den Aussagen von Nobelpreisträgern, dass wir mit Wein unsterblich werden können.