"Ein Musterbeispiel jüdischer Epik."
Elie Wiesel
Der Dichter Martin Weinstock findet sich in der Mitte des Lebens vom Tod umgeben: Als desillusionierter Dozent der Thanatos-Hochschule, unschwer als die Harvard-Universität zu erkennen, zeichnet er seine elitäre akademische Umwelt, für die der geistige Stillstand eine bloße Formalität ist, in einer mitreißenden Satire. Aber so klar er die Selbstzufriedenheit und Enge der modernen Gelehrsamkeit auch durchschaut, so wenig findet er sich in seinem eigenen Leben zurecht. Sohn von ungebildeten Holocaust-Flüchtlingen aus Deutschland, in ein verwirrendes familiäres Umfeld mit schwarzen Geheimnissen verstrickt, stürzt er sich von einer freudlosen Affäre in die nächste. Zuletzt liefert er sich einer Psychoanalyse aus, in der verzweifelten, ermüdenden Hoffnung, dem Tod Erkenntnisse abzuringen.
Erst die erschütternde Begegnung mit dem Leben, dem seiner Eltern, seiner Freunde, aber vor allem dem seines Sohnes, befreit ihn aus seinen inneren Zwängen. Aus Todesbessenheit wird radikale Lebensfreude.
Michael C. Blumenthal beschreibt den Kampf jedes Einzelnen um das geistige und soziale Erwachsenwerden und liefert ein geistreiches Porträt des Lebens der akademischen Elite.
Dieser Roman erhielt den renomierten Ribelow-Preis.
Elie Wiesel
Der Dichter Martin Weinstock findet sich in der Mitte des Lebens vom Tod umgeben: Als desillusionierter Dozent der Thanatos-Hochschule, unschwer als die Harvard-Universität zu erkennen, zeichnet er seine elitäre akademische Umwelt, für die der geistige Stillstand eine bloße Formalität ist, in einer mitreißenden Satire. Aber so klar er die Selbstzufriedenheit und Enge der modernen Gelehrsamkeit auch durchschaut, so wenig findet er sich in seinem eigenen Leben zurecht. Sohn von ungebildeten Holocaust-Flüchtlingen aus Deutschland, in ein verwirrendes familiäres Umfeld mit schwarzen Geheimnissen verstrickt, stürzt er sich von einer freudlosen Affäre in die nächste. Zuletzt liefert er sich einer Psychoanalyse aus, in der verzweifelten, ermüdenden Hoffnung, dem Tod Erkenntnisse abzuringen.
Erst die erschütternde Begegnung mit dem Leben, dem seiner Eltern, seiner Freunde, aber vor allem dem seines Sohnes, befreit ihn aus seinen inneren Zwängen. Aus Todesbessenheit wird radikale Lebensfreude.
Michael C. Blumenthal beschreibt den Kampf jedes Einzelnen um das geistige und soziale Erwachsenwerden und liefert ein geistreiches Porträt des Lebens der akademischen Elite.
Dieser Roman erhielt den renomierten Ribelow-Preis.