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Piaget überblickt die klassischen philosophischen Probleme, Metaphysik, Ethik, Logik, Psychologie und Epistemologie, und sieht in dem Versuch, einen Konsensus zustandezubringen, ein Merkmal jeder wissenschaftlichen Erkenntnis. Er glaubt, daß mit Ausnahme der Metaphysik »alle philosophischen Untersuchungen über Probleme, die sich begrenzen lassen, dazu tendieren, sich zu Formen zu differenzieren, die wissenschaftlicher Forschung immer näher kommen - und somit auf einen möglichen Konsensus hin tendieren.«

Produktbeschreibung
Piaget überblickt die klassischen philosophischen Probleme, Metaphysik, Ethik, Logik, Psychologie und Epistemologie, und sieht in dem Versuch, einen Konsensus zustandezubringen, ein Merkmal jeder wissenschaftlichen Erkenntnis. Er glaubt, daß mit Ausnahme der Metaphysik »alle philosophischen Untersuchungen über Probleme, die sich begrenzen lassen, dazu tendieren, sich zu Formen zu differenzieren, die wissenschaftlicher Forschung immer näher kommen - und somit auf einen möglichen Konsensus hin tendieren.«
Autorenporträt
Jean Piaget, 1896 in Neuchatel geboren, 1980 gestorben, ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts auf den Gebieten der Entwicklungspsychologie und Erkenntnistheorie. Seine vielfältigen Untersuchungen haben das philosophische, anthropologische, psychologische und soziologische Denken unserer Zeit grundlegend beeinflusst.
Piaget war zwischen 1926 und 1954 Professor für Psychologie in Neuchâtel, Genf und Lausanne. Bis 1967 war er Direktor des Internationalen Erziehungsbüros, ab 1932 leitete er auch das Institut Jean-Jacques Rousseau. Piaget war einer der Hauptvertreter der Entwicklungspsychologie (Genfer Schule); er befasste sich vor allem mit der Entwicklung der kognitiven Strukturen beim Kind sowie mit erkenntnistheoretischen Fragen.