Weiß man, wann es Liebe ist? Arnljotur könnte diese Frage nicht beantworten. Er weiß nur, dass er sich mit ein paar Rosenstöcklingen seiner verstorbenen Mutter auf die Reise begeben muß, um in einem alten, einst weltberühmten Klostergarten eine seltene Rose zu züchten. Das ist sein Traum. Sein altes Leben in Island läßt er hinter sich: seinen Vater und seinen Zwillingsbruder, seine kleine Tochter Flora Sol und deren Mutter Anna, mit der ihn wenig verbindet. Es wird eine Reise zu sich selbst, bei der die Gespräche mit einem gebildeten und weisen Mönch eine wichtige Rolle spielen. Dabei geht es immer wieder um Sex, Tod und Liebe - Fragen menschlicher Existenz -, die sich so theoretisch und abstrakt nicht lösen lassen.
Da bekommt Arnljotur unerwarteten Besuch - von Anna und Flora Sol. Plötzlich weiß er, daß es Liebe ist, die ihn mit seinem Kind, der Mutter des Kindes verbindet.
Da bekommt Arnljotur unerwarteten Besuch - von Anna und Flora Sol. Plötzlich weiß er, daß es Liebe ist, die ihn mit seinem Kind, der Mutter des Kindes verbindet.
"Genau dieser klare, hintergründig stets zart melancholisch durchzogene Sprachfluss zeichnet den Roman von Audur Ava Ólafsdóttir Weiß ich, wann es Liebe ist? im besonderen Masse aus. ... Eine grossartige Sprache, klar wie an den wenigen stillen Tagen das Eismeer vom Ufer her den Blick hineinzieht oder spiegelt."
kultur-punkt.ch 23.08.2011
kultur-punkt.ch 23.08.2011