Am Beispiel von fünf Künstlern wird dem Phänomen der Farbe Weiss nachgespürt. Dabei untersucht Barbara Oettl die ikonologischen Belange und die psychologische Wirkung der Farbe. Kunsttheoretische Schlüsselschriften wie KasimirMalewitschs "Philosophie einer Unfarbe", Lucio Fontanas "Schnitt in die Unendlichkeit", Piero Manzonis "Kunst steht Kopf - Eine Neubewertung des weißen Werkes", Robert Rymans "What you see is what you see" oder Dan Flavins "Weiß aus der Steckdose" rücken damit in den Fokus.