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Die Frauen haben ihren Teil für die Emanzipation getan. Sie haben sich zu Alphamädchen entwickelt und Universitäten und neue Berufsfelder erobert. Die Hälfte der Welt, die Hälfte der Macht gehört der Frau deshalb noch lange nicht. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Männer bewegen. Die Aufgaben wurden nicht neu verteilt, die Frauen haben sich nur zusätzliche aufgehalst. Die Grundformel, nach der die Welt funktioniert, ist nach wie vor in Kraft: Frauen leisten global gesehen zwei Drittel der Arbeit, verfügen über zehn Prozent des Einkommens und ein Prozent des Vermögens. Sibylle Hamann und…mehr

Produktbeschreibung
Die Frauen haben ihren Teil für die Emanzipation getan. Sie haben sich zu Alphamädchen entwickelt und Universitäten und neue Berufsfelder erobert. Die Hälfte der Welt, die Hälfte der Macht gehört der Frau deshalb noch lange nicht. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Männer bewegen. Die Aufgaben wurden nicht neu verteilt, die Frauen haben sich nur zusätzliche aufgehalst. Die Grundformel, nach der die Welt funktioniert, ist nach wie vor in Kraft: Frauen leisten global gesehen zwei Drittel der Arbeit, verfügen über zehn Prozent des Einkommens und ein Prozent des Vermögens. Sibylle Hamann und Eva Linsinger zeigen auf harten Zahlen und Fakten basierend klar und pointiert, dass Gleichberechtigung der Geschlechter möglich, ja notwendig ist, da uns aus wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und demographischer Sicht gar nichts anderes übrig bleibt und wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen.
Autorenporträt
Sibylle Hamann, geboren 1966 in Wien, studierte u. a. Politikwissenschaft in Wien, Berlin und Peking. Seit 1990 war sie Auslandsjournalistin und Krisenreporterin, erst bei der Tageszeitung Kurier, seit 1995 beim Wochenmagazin profil. 1999/2000 war sie als Korrespondentin in New York tätig. Hamann ist heute Mutter von zwei Kindern, ständige Kolumnistin bei der Tageszeitung Die Presse und freie Autorin. 2006 erschien ihr Buch Dilettanten unterwegs. Journalismus in der weiten Welt. 2008 erschien in Zusammenarbeit mit Eva Linsinger Weißbuch Frauen / Schwarzbuch Männer bei Deuticke.

Eva Linsinger, geboren 1968 in Schwarzach / Pongau, studierte u. a. Geschichte. 1990/91 war sie Redakteurin bei der Arbeiter Zeitung und bei der Tageszeitung Kurier. Von 1992 bis 2006 war sie als Innenpolitikredakteurin beim Standard und 2004/2005 als Korrespondentin in Brüssel tätig. Seit 2006 Redakteurin beim Wochenmagazin profil. 2008 erschien in Zusammenarbeit mit Sibylle Hamann Weißbuch Frauen / Schwarzbuch Männer bei Deuticke.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Eva Hermans realsatirischer Einsatz sei Dank, gibt es jetzt endlich wieder "einen frischen und überzeugten und ernsthaften Feminismus", der die alten und wesentlichen Fragen wie Rollenverteilung und Einkommensunterschied, Pornografie, Orgasmus und sexueller Gewalt aufgreift, freut sich Rezensentin Hilal Sezgin. Die beiden Journalistinnen Sibylle Hamann und Eva Linsinger verstehen, ihren flott geschriebenen Beobachtungen im "Weißbuch Frauen, Schwarzbuch Männer" dank guter Recherche politische Tiefe zu geben, lobt Sezgin. Regelrecht wachgerüttelt sieht sie sich etwa von einzelnen Statistiken, die die Autorinnen anführen. Ihre Analysen überführen die beiden schließlich in konkrete und fundierte Vorschläge, wie sich, etwa bei der Neuorganisation der Arbeitszeit, die Gesellschaft verändern und im Hinblick auf die Rechte von Frauen gerechter gestalten lässt, berichtet die Rezensentin mit Wohlgefallen. "Feminismus lebt", resümiert Sezgin nach der Lektüre von Sibylle Hamanns und Eva Linsingers Buch erleichtert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Faktenreich und lebensnah geschrieben." Sandra Leis, Der Bund, 04.04.2008
"Glasklar und konsequent formuliert." Oliver Uschmann, Galore, 01.03.2008
"Einer der umfassendsten Beiträge zum Thema." Kirstin Breitenfellner, Falter, 21.02.2008