Die kurze Lebens- und Liebesgeschichte des schwarzen Südafrikaners Sibiya, der angeklagt ist, eine weiße Frau vergewaltigt zu haben. Nachdem sich ihre Augen schon getroffen hatten, begegnen sie sich eines Tages zufällig in einem Tabakladen. Sibiya und Veronica hatten sich bereits am Strand entdeckt, doch dort trennte sie das Schild »Whites only«. In jedem anderen Land wäre ihre Begegnung der Beginn einer menschlichen Beziehung. Hier, in Südafrika, ist es der Anfang einer Katastrophe ... Die kurze Lebens- und Liebesgeschichte des schwarzen Südafrikaners Sibiya, der angeklagt ist, die…mehr
Die kurze Lebens- und Liebesgeschichte des schwarzen Südafrikaners Sibiya, der angeklagt ist, eine weiße Frau vergewaltigt zu haben.
Nachdem sich ihre Augen schon getroffen hatten, begegnen sie sich eines Tages zufällig in einem Tabakladen. Sibiya und Veronica hatten sich bereits am Strand entdeckt, doch dort trennte sie das Schild »Whites only«. In jedem anderen Land wäre ihre Begegnung der Beginn einer menschlichen Beziehung. Hier, in Südafrika, ist es der Anfang einer Katastrophe ...
Die kurze Lebens- und Liebesgeschichte des schwarzen Südafrikaners Sibiya, der angeklagt ist, die weiße Stripperin Veronica Slater vergewaltigt zu haben. Im Bewußtsein des nahen Todes erzählt der Verurteilte einem Schweizer Psychoanalytiker seine Geschichte. Am Ende wird klar: Sibiyas Vergehen besteht darin, als Mensch gedacht, empfunden und gehandelt zu haben, statt auch noch seinen Kopf und seine Sinne der Apartheid zu unterwerfen.
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Autorenporträt
Nkosi, Lewis Lewis Nkosi, Jahrgang 1936, ist Schriftsteller und Literaturkritiker aus Südafrika. Als eine der führenden Figuren im Schwarzenghetto Sophiatown von Johannesburg gehörte Nkosi in den fünfziger Jahren zu den Schriftstellern, Dichtern und Journalisten, die für die einflußreiche Zeitschrift 'Drum' schrieben. 1961 mußte er Südafrika verlassen. Ein Jahr später zog er nach London und arbeitete dort als Journalist und Literaturkritiker. In den langen Jahren des Exils hat sich der Autor vor allem als scharfsinniger Kritiker der afrikanischen Literatur ausgezeichnet. Sein erster Roman 'Mating Birds' erschien 1983 erstmals in den USA und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1993 erschien sein zweiter Roman 'Underground People'. Lewis Nkosi schreibt regelmäßig für die 'Neue Zürcher Zeitung' und das 'Times Literary Supplement'. Seit 1999 ist Lewis Nkosi Dozent für Literatur an der Capetown University.
Rezensionen
"Weiße Schatten" lässt sich nicht auf eine erregend-vibrierende Sex-and-Crime-Geschichte reduzieren. Der Prozess entwickelt sich zu einer politischen Farce, in der die Ankläger an ihrem eigenen System scheitern und Sibiya stolz seine Würde bewahrt. In seinen letzten Stunden versteht er die Freiheitslieder seiner Mithäftlinge. Ein Gesang, den niemand verbieten kann." (Ostthüringer Zeitung)
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