Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Geschichte Europas in der Welt), Veranstaltung: Kontinentale Grenzüberschreitungen und ihre Konsequenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit untersucht, auf welchen Wegen deutsche Propagandaverbände und politische Akteure gegen die "Schwarze Schmach" argumentierten. Dabei liegt der Fokus auf der Konstruktion weißer und schwarzer Männlichkeitsvorstellungen. Wie waren die Begriffe "Weißsein", "Deutschtum", "Rasse" und "Männlichkeit" konnotiert und welche Rolle spielte die Sexualität weißer Frauen bei der Debatte um "die deutsche Ehre"?Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg sah sich Deutschland mit einer unbekannten Situation konfrontiert, die rassenpolitische Diskurse anstieß: Die Besetzung des Rheinlandes durch französische Kolonialsoldaten. Die Debatte um Sexualität und "Rasse" wurde durch das Selbstverständnis vieler Deutscher als "Volksgemeinschaft" befeuert. Einen maßgeblichen Einfluss hatte dabei die nationsübergreifende Propagandakampagne gegen die sogenannte "Schwarze Schmach".
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