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Die Gedichte dieses Bandes sind in motivischer Hinsicht sehr unterschiedlich. Es gibt solche zu mechanischen Vorrichtungen und Hilfsmitteln, die von nicht unerheblicher Bedeutung für die Entwicklung des Menschen waren und sind, z.B. eine Ode an das Sandpapier, an das Scharnier oder an eine Kernholztür. Weiterhin findet sich eine Reihe über Bilder in der zwischenzeitlich geschlossenen Nationalgalerie Oslo, im letzten Teil Gedichte mehr persönlicher Art wie eines über den verstorbenen schottischen Poeten Tom Leonard. Die verschiedenen Motive und Themen sind, wie so oft bei Rimbereid, auf eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Gedichte dieses Bandes sind in motivischer Hinsicht sehr unterschiedlich. Es gibt solche zu mechanischen Vorrichtungen und Hilfsmitteln, die von nicht unerheblicher Bedeutung für die Entwicklung des Menschen waren und sind, z.B. eine Ode an das Sandpapier, an das Scharnier oder an eine Kernholztür. Weiterhin findet sich eine Reihe über Bilder in der zwischenzeitlich geschlossenen Nationalgalerie Oslo, im letzten Teil Gedichte mehr persönlicher Art wie eines über den verstorbenen schottischen Poeten Tom Leonard. Die verschiedenen Motive und Themen sind, wie so oft bei Rimbereid, auf eine intensive und erhellende Weisen in- und miteinander verflochten, so dass die Schilderung eines explizit politischen Gemäldes (»Die letzten Schüsse«) des norwegischen Malers Arne Ekeland miteins übergeht in ein Porträt der Großmutter des Dichters in verzweifeltem Gebet.
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Autorenporträt
Øyvind Rimbereid wurde 1966 in Stavanger an der norwegischen Westküste geboren. Heute lebt er als Dichter und Lehrer am Institut für Kreatives Schreiben in Bergen. Seit 1993 veröffentlichte er Kurzgeschichten, Lyrik, Essays und einen Roman. Er erhielt den Norwegischen Kritikerpreis für seinen Gedichtband 'Solaris korrigert' und den renommierten Brage-Preis für 'Herbarium'. Im November 2010 wurde Rimbereid mit dem N.C. Kaser-Preis in Lana, Südtirol, ausgezeichnet.