Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 1,35 €
  • Gebundenes Buch

Eins, zwei drei, vier ... Leonie liegt schon wach in ihrem Kinderzimmer, als die Glocken läuten. Fünf, sechs, sieben, acht! Komisch, wenn die Uhr sonst achtmal schlägt, ist siemit Mama längst auf dem Weg zum Kindergarten. Kaum ist Leonie ins Schlafzimmer gerannt und hat mit einem Sprung aufs Bett ihre Eltern geweckt, da wird offenbar: Alle haben verschlafen! Und schon nimmt der Hetzalltag seinen Lauf ?

Produktbeschreibung
Eins, zwei drei, vier ...
Leonie liegt schon wach in ihrem Kinderzimmer, als die Glocken läuten.
Fünf, sechs, sieben, acht! Komisch, wenn die Uhr sonst achtmal schlägt, ist siemit Mama längst auf dem Weg zum Kindergarten.
Kaum ist Leonie ins Schlafzimmer gerannt und hat mit einem Sprung aufs Bett ihre Eltern geweckt, da wird offenbar: Alle haben verschlafen!
Und schon nimmt der Hetzalltag seinen Lauf ?

Autorenporträt
Doris Rübel studierte Kunsterziehung und war anschließend als Lehrerin an Gymnasien in Hamburg tätig. In über zwanzig Jahren als freie Illustratorin hat sie Kinderbücher, Bilderbücher und Sachbücher und Spiele gestaltet und geschrieben.
Rezensionen
Eine Geschichte mitten aus dem Leben
Wer kennt das nicht? Nur noch fünf Minuten liegen bleiben - und plötzlich sind aus den fünf fünfzehn oder zwanzig Minuten geworden und der ganze Tagesablauf gerät durcheinander.
Kinder im Eiltempo waschen, anziehen, abfüttern, in den Kindergarten verfrachten, weil der sonst seine Pforten schließt und Mama eine Rüge kassiert.
Eltern ins Büro hetzen, weil sonst der Chef schimpft oder ein wichtiges Telefongespräch nicht stattfinden kann.
Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist mitten aus dem Leben gegriffen - und gerade darum für die kleinen Leser sofort nachvollziehbar.
Ebenso wie die Nachmittagstermine mit Einkaufen, Ballettstunde und dem Besuch beim Kinderarzt. Selbst die Sache mit dem verlorenen Kuschelhasen und dem damit verbundenen Drama kennen viele Familien nur allzu gut.
Endlich selbst die Uhr lesen können
Doch all diesen Situationen ist eines gemeinsam: Sie werden alle in Bezug zu einer bestimmten Uhrzeit gestellt. Denn mit vier, fünf Jahren ist das ein Thema, das die meisten Kinder beschäftigt.
Viele wissen, dass es aufzustehen gilt, wenn der Wecker auf Mamas Nachttisch auf "null-sechs-vier-fünf" steht. Oder dass die Glocken der Kirche neben dem Kindergarten genau mittags um zwölf schlagen. Oder dass Papa dann nach Hause kommt, wenn der kleine Zeiger auf der sieben und der große auf der sechs stehen.
Dennoch ist es eine mühsame und schwierige Arbeit, sicher zu erkennen, wann es nun halb neun, viertel nach drei oder kurz vor sieben und damit Sandmännchenzeit ist. Ganz zu schweigen von Begriffen wie 17.00 Uhr - damit man morgens und nachmittags um fünf nicht verwechselt.
Praktische Übungen und launige Erklärungen
Dieses Uhrenlernbuch hilft, Klarheit zu schaffen. Auf jeder Seite, bei jeder kleinen Begebenheit, ist mindestens eine Uhr zu sehen. Das schult den Blick und schafft vertraute, wieder erkennbare Bilder.
Die drehbare Scheibe am Ende des Buches in Verbindung mit den kleinen Übungen und Abfragen zu den in den Geschichten erwähnten Zeiten, gibt den Kindern die Möglichkeit, das Gelesene praktisch umzusetzen und anzuwenden.
Und ganz besonders schön ist die vermittelte Erkenntnis, dass Zeit noch lange nicht gleich Zeit ist - je nachdem, was man tut: Ob wann warten muss oder spielen darf, abtrocknen soll oder eine Geschichte vorgelesen bekommt, sich die Zähne putzt oder einfach nur Spaß hat. Eine Tatsache, die so ziemlich jeder (Vor-) Leser bestätigen dürfte, egal wie alt er/sie ist. (Michaela Pelz)
…mehr