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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Bachelorarbeit soll genau folgenden Fragestellungen nachgehen: Sind verschiedene Beschwerden der Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1 auf eine Glutenunverträglichkeit zurückzuführen? Sind diese ebenfalls betroffen? Könnte die Schule und speziell der AES-Unterricht ein optimaler Rahmen für die Aufklärung über Weizenunverträglichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Bachelorarbeit soll genau folgenden Fragestellungen nachgehen: Sind verschiedene Beschwerden der Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1 auf eine Glutenunverträglichkeit zurückzuführen? Sind diese ebenfalls betroffen? Könnte die Schule und speziell der AES-Unterricht ein optimaler Rahmen für die Aufklärung über Weizenunverträglichkeiten sein und findet eine solche womöglich bereits statt? Dazu werden zunächst auf theoretischer Ebene unterschiedliche Weizenunverträglichkeiten voneinander abgrenzt und der aktuelle Forschungsstand beleuchtet. Anschließend folgt die Einordnung der gesellschaftlichen Relevanz dieser Thematik. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei der Bezug zu den Schüler*innen der Sekundarstufe 1 und die Frage, wie diese in den Lehrauftrag an weiterführenden Schulen eingebunden sind. Durch die Untersuchung der derzeitigen Bildungslage und des aktuellen Lernangebots für die Sekundarstufe 1 soll aufgezeigt werden, inwiefern dieses Thema in der Sekundarstufe 1 bisher eine Rolle spielt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird ein Unterrichtsentwurf konzipiert und vorgestellt, bevor die Arbeit mit einem Fazit abgeschlossen wird. Immer mehr Menschen reden von einer Weizenallergie oder Glutenunverträglichkeit. Immer mehr Leute meiden das Brot. Dabei liegt laut Statistiken der Prozentanteil der Bevölkerung weltweit, die tatsächlich an einer Glutenunverträglichkeit leidet, gerade mal bei 1%. In Bezug auf die in der Bevölkerung vermeintlich wahrgenommene Glutenunverträglichkeit scheint dieser Prozentsatz paradox und wirft gleichzeitig die Frage auf, ob diese Beschwerden tatsächlich auf das Gluten zurückzuführen sind, oder die vermehrten Beschwerden über das Weizenprotein noch andere Ursachen haben. Nahrungsunverträglichkeiten gegen Weizen wurden bereits vor 100 Jahren diagnostiziert und im Jahre 1950 wurde Gluten erstmals als Auslöser dafür verantwortlich gemacht. Heute ist bekannt, dass im Weizen auch andere Inhaltsstoffe gesundheitliche Probleme hervorrufen können und ein breites Spektrum an unterschiedlichen Weizen-bezogenen Krankheiten existiert. Trotz dieser bestehenden Erkenntnisse auf diesem Forschungsgebiet ist das Thema in der Forschung höchst aktuell und gilt noch immer als nicht ausreichend erforscht. Dementsprechend verläuft die Aufklärung über dieses Thema schleppend, was in der Gesellschaft zu einer erhöhten Rate an Fehlernährung und bei Betroffenen zu erheblichen Lebenseinschränkungen führen kann.
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