Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Einführung in kommunkationswissenschaftliche Fragestellungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist heutzutage omnipräsent. Es ist beinahe unmöglich, sie vollständig auszublenden oder sie gar zu ignorieren. Durch gezielte Mittel gelingt es Werbetreibenden uns indirekt zu beeinflussen sowie unterbewusste Nachrichten und Werte zu vermitteln. Deutschland hat mit einer Rezipientenrate von 93,1% den größten Fernsehmarkt in Europa und ist das Land mit der zweithöchsten Summe an investierten Werbekosten in Europa. Weltweit belegt Deutschland den 6. Platz. Die Anzahl an deutschen Fernsehkonsumenten ist hoch, da die meisten Kanäle in allen deutschsprachigen Ländern, also auch in Österreich und der Schweiz, ausgestrahlt werden. Medien und insbesondere Werbung spielen eine beträchtliche Rolle in der Formung unserer Gesellschaft. Der Ansatz beginnt schon bei den jüngsten Mitgliedern. Das Ziel Werbetreibender ist es, ihre Dienstleistung oder ihr Produkt an die entsprechende Zielgruppe zu richten. Hierzu nutzen sie geeignete Mittel, um der Rezeptionskompetenz der Zuschauer entgegenzukommen, u.a. versteht sich hierunter das Nutzen von Stereotypen. In dieser Arbeit konnte festgestellt werden, dass das gezielte Nutzen von (Geschlechts-)stereotypen eine (mittlerweile weniger genutzte) Möglichkeit ist, das automatisierte Kategorisieren von wahrgenommenen Reizen zu nutzen, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen.
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