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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll es sein, die russische Außenpolitik sowie das Agieren des Parteichefs der KPdSU, Nikita Chruschtschow, zu untersuchen. Der Fokus soll bewusst auf politische und damit verbundene wirtschaftliche Aspekte gelegt werden. Welche Beweggründe und Ziele hatte Chruschtschow mit dem Berlin-Ultimatum? Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich ab dem Chruschtschow-Ultimatum bis 1961. Die zentrale Frage der Hausarbeit wird hierbei sein, welche Ziele…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll es sein, die russische Außenpolitik sowie das Agieren des Parteichefs der KPdSU, Nikita Chruschtschow, zu untersuchen. Der Fokus soll bewusst auf politische und damit verbundene wirtschaftliche Aspekte gelegt werden. Welche Beweggründe und Ziele hatte Chruschtschow mit dem Berlin-Ultimatum? Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich ab dem Chruschtschow-Ultimatum bis 1961. Die zentrale Frage der Hausarbeit wird hierbei sein, welche Ziele Chruschtschow in Berlin verfolgte und wie er diese erreichen wollte. Als Literaturgrundlage dient der Dreiteiler "Chruschtschows Westpolitik", in dem Stellungnahmen, Gespräche und Aufzeichnungen enthalten sind. Hierbei werden speziell die vier Gespräche des Wiener Gipfels zwischen Chruschtschow und Kennedy sowie das Gespräch zwischen Chruschtschow und Frank Roberts ausgewertet. Durch diese Gespräche wird deutlich, mit welchen Mitteln Chruschtschow bezüglich Berlin verhandelte und wie er versuchte, die Westmächte unter Druck zu setzen. Als zweites zentrales Werk dient "Krieg um Berlin", welches sich explizit auf die sowjetische Militär- und Sicherheitspolitik der zweiten Berlinkrise bezieht. Während sich die Geschichtsschreibung bereits ausführlich mit der westlichen Politik während des Kalten Kriegs befasste und zahlreiche westliche Dokumente auswertete, waren Motive und Informationen über das Handeln der sowjetischen Seite kaum verfügbar. Die zweite Berlinkrise stellt ein elementares Ereignis des Kalten Krieges dar. Durch die Liveübertragungen von Reportern über den Bau der Mauer oder die Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie können Sätze wie "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" oder "Ich bin ein Berliner" noch ohne weiteres Walter Ulbricht und John F. Kennedy zugeordnet werden. Durch die Medien wurde die globale Konfrontation an ein Millionenpublikumübertragen. Die Tatsache, dass die Welt vor einem vermeintlichen nuklearen Schlagabtausch stand, war den Zeitgenossen durchaus bewusst, jedoch blieben die diplomatischen Initiativen der beiden Großmächte der Bevölkerung weitgehend im Verborgenen.
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