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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Wien (Faculty for Political Science), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das internationale Handelsregime aus Perspektive der Regimetheorie zu beschreiben, sowie die Grundprinzipien und Dynamiken des GATT 1947 zu erklären. Die Arbeit ist auf die Zeitspanne zwischen der Unterzeichnung des GATT 1947 und der Gründung der WTO 1994 begrenzt. Die Leitfrage dieser Arbeit lautet: Welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Wien (Faculty for Political Science), Veranstaltung: Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das internationale Handelsregime aus Perspektive der Regimetheorie zu beschreiben, sowie die Grundprinzipien und Dynamiken des GATT 1947 zu erklären. Die Arbeit ist auf die Zeitspanne zwischen der Unterzeichnung des GATT 1947 und der Gründung der WTO 1994 begrenzt. Die Leitfrage dieser Arbeit lautet: Welche Grundprinzipien kennzeichnen das GATT 1947 und welche Dynamiken begünstigten die Evolution des Handelsregimes? Als Methode dieser Seminararbeit dient die Literaturrecherche und die selbstständige Anwendung der Regimetheorie auf das Handelsregime. Vor allem in der Zeit der Verhandlungen für die Gründung der WTO, gibt es viele Publikationen, die die Entwicklung des Handelsregimes beleuchten. Da dieArbeit sich primär auf das GATT 1947 fokussiert, wurden mehrere ältere Publikationen als Quelle herangezogen. Bezüglich der theoretischen Basis wird das Werk "Power and Interdependence" von Keohane und Nye herangezogen, um die Rolle der Interdependenzen im Welthandel darzustellen. Zu einem umfangreicheren Verständnis der Regimetheorie tragen mehrere Sammelbände über Theorien der Internationalen Beziehungen bei. Keohane und Nye bezeichnen Interdependenzen in der Weltpolitik als Situationen charakterisiert "durch reziproke Effekte unter Staaten oder Akteuren verschiedener Staaten", welche meist durch Transaktionskosten entstehen. (Keohane/Nye 1989, 8) Zu Beginn der vorliegenden Arbeit wird die Regimetheorie beschrieben. Dabei wird vor allem auf die Struktur eines Regimes, die Funktionen eines Regimes und auf dessen Weiterentwicklung eingegangen. Im nächsten Abschnitt wird das Handelsregime aus Sicht der Regimetheorie untersucht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Beschreibung des Aufbaus des Handelsregime und der Rolle der Entwicklungsländer bei dessen Weiterentwicklung. Abschließend folgt eine Zusammenfassung über die Dynamiken innerhalb des GATT.
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