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In der vorliegenden Untersuchung werden Zusammenhänge zwischen dem subjektiven Wohlbefinden, dem Altersbild und ausgewählten psychosozialen Faktoren in einer bulgarischen Stichprobe von älteren Menschen thematisiert. Ziel ist es einerseits, Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden älterer Menschen zu identifizieren. Andererseits wird den Fragen nachgegangen, wie alt sich die älteren Menschen fühlen, wie zufrieden sie mit ihrem Altwerden sind, und wie sich dieser Prozess vom Altwerden in Deutschland unterscheidet. Um einen Kulturvergleich einzuleiten, wurden Daten aus weiteren Studien herangezogen…mehr

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Produktbeschreibung
In der vorliegenden Untersuchung werden Zusammenhänge zwischen dem subjektiven Wohlbefinden, dem Altersbild und ausgewählten psychosozialen Faktoren in einer bulgarischen Stichprobe von älteren Menschen thematisiert. Ziel ist es einerseits, Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden älterer Menschen zu identifizieren. Andererseits wird den Fragen nachgegangen, wie alt sich die älteren Menschen fühlen, wie zufrieden sie mit ihrem Altwerden sind, und wie sich dieser Prozess vom Altwerden in Deutschland unterscheidet. Um einen Kulturvergleich einzuleiten, wurden Daten aus weiteren Studien herangezogen (BASE, ILSE, AARC).
Im Rahmen der Studie wurden 153 Personen aus Bulgarien im Alter ab 65 (M = 72,26) zu einem Messzeitpunkt mit Hilfe von einem Fragebogen befragt. Die abhängige Variable (subjektives Wohlbefinden) wurde mit der Satisfaction with Life Scale von Ed Diener gemessen. Die zentrale unabhängige Variable (Altersbild) wurde mit drei der fünf Dimensionen des Alterns gemessen, diein der Untersuchung zu Bildern des Alters und der Sozialstruktur (BIAS) operationalisiert worden sind. Die weiteren psychosozialen Variablen wurden mit verkürzten Skalenversionen erfasst. In einer Korrelationsanalyse wurden die wichtigen Zusammenhänge zwischen den Variablen ermittelt. Für die Aufklärung der abhängigen Variablen subjektives Wohlbefinden wurde anschließend eine hierarchische Regression durchgeführt.
Autorenporträt
Preslava Sayvanska wurde 1982 in Bulgarien geboren. Ihre Neugier für die westliche Welt und der Wunsch über die Grenzen hinauszugehen, haben sie dazu bewegt, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Die hervorragende Vorbereitung in Deutsch und Mathematik hat es ihr ermöglicht, in Deutschland gleich mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre zu beginnen. Nach ihrem Abschluss als Diplom Volkswirtin an der Universität Heidelberg, entschied sich die Autorin, ihr persönliches Interesse und Bestreben im Bereich der Psychologie durch ein Studium weiter auszubauen. Das Bachelorstudium der Psychologie an der Universität Heidelberg schloss sie im Jahre 2013 erfolgreich ab. Das empirische Arbeiten wie das Erstellen von Fragebogenstudien und deren Auswertung mittels qualitativer und quantitativer Methoden hat die Autorin immer fasziniert. Bereits während des Studiums sammelte sie umfassende praktische Erfahrungen in der Forschung. Nach dem Studium richtete sie ihren Arbeitsfokus auf die Beratung und Personalentwicklung. Überraschenderweise ist das Thema Lebenszufriedenheit bei der älteren Bevölkerung im Osten nicht gründlich erforscht. Dies hat noch stärker zu der Überzeugung geführt, die Lücke in der Forschung zu diesem Thema zu schließen.