Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3, FH Krems, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um kommunikationspolitische Instrumente bei Bioprodukten. Unter Kommunikationspolitik selbst versteht man das persönliche oder unpersönliche Vermitteln von Informationen die bewusst das Wissen die Einstellung oder die Erwartung einer Zielgruppe nachhaltig zu Gunsten des Unternehmens beeinflussen. Kommunikationspolitische Instrumente beschreiben eine Vielzahl an Maßnahmen die einem Unternehmen zur Verfügung stehen um auf ihr Produkt aufmerksam zu machen. Die wichtigsten fünf kommunikationspolitischen Instrumente gliedern sich in Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations, Persönlicher Verkauf und Direktmarketing. Diese lassen sich wiederum in eine Vielzahl an untergeordneten Punkten gliedern und werden je nach der Zielgruppe und dem vorhandenen Budget genützt.Der Begriff Bioprodukt bezeichnet ein Lebensmittel welchesin biologischer Landwirtschaft hergestellt wurde. Die genaue Definition für Bioprodukte änderte sich im Laufe der Zeit und ist des Weiteren auch abhängig vom Herkunftsland. In Europa gibt es gewisse Richtlinien und Gesetze die eingehalten werden müssen um ein Produkt, Bioprodukt nennen und dieses auch dementsprechend kennzeichnen zu dürfen. Der Grundgedanke hinter Bioprodukten war jener, ein möglichst naturschonendes Produkt herzustellen welches vom Nährwert und gesundheitlichen Aspekten für den Menschen besser ist.Der Unterschied zur konventionellen Herstellung von Lebensmitteln beinhaltet unter anderem, dass auf chemische Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger und Gentechnik verzichtet wird. Auch Geschmacksverstärker sind bei allen Bioprodukten verboten. Jedoch ist die Produktion von Bioprodukten wie Gewürzen nicht ganz ohne Pflanzenschutzmittel möglich, deshalb sind nicht synthetische Mittel wie Schwefel oder Kupfer erlaubt. Der höhere Preis von Bioprodukten aus dem Agrarbereichim Vergleich zu konventionellen Produkten lässt sich damit begründen dass durch das Verbot von Mineraldüngern ein niedrigerer durchschnittlicher pro Hektar Ertrag erzielt wird.
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