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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,2, Hochschule Reutlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Historie von Gold als Zahlungsmittel reicht bereits 5000 Jahre bis zur Epoche der Bronzezeit zurück. Die spätere Etablierung des Papiergelds kann als Verbriefung von Gold gesehen werden, da dieses stets mit der entsprechenden Menge Gold für die Wertaufrechterhaltung der jeweiligen Währung hinterlegt sein musste. Im Jahr 1971 endete dieser Goldstandard und die Ära des Fiat-Währungssystems wurde eingeläutet, bei welchem eine solche Deckung fortan…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,2, Hochschule Reutlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Historie von Gold als Zahlungsmittel reicht bereits 5000 Jahre bis zur Epoche der Bronzezeit zurück. Die spätere Etablierung des Papiergelds kann als Verbriefung von Gold gesehen werden, da dieses stets mit der entsprechenden Menge Gold für die Wertaufrechterhaltung der jeweiligen Währung hinterlegt sein musste. Im Jahr 1971 endete dieser Goldstandard und die Ära des Fiat-Währungssystems wurde eingeläutet, bei welchem eine solche Deckung fortan nicht mehr erforderlich war und die Bargeldmenge so bis heute besonderem staatlichen, wirtschaftlichen und finanzpolitischen Einfluss obliegt. Im September 1919 wurde in London erstmals ein einheitlicher Tageskurs für den Goldpreis pro Feinunze in Britischen Pfund von fünf Großbanken fixiert. Seit diesem Ereignis wird der Goldpreis zwei Mal pro Tag von derzeit 15 international tätigen Banken elektronisch neu festgelegt. Seit Einführung des Bretton-Woods-Systems im Jahr 1944, der mondialen Währungsordnung bis in die frühen 1970er Jahre, erfolgt die Kurssetzung von Gold bis heute in der Leitwährung US-Dollar. Auch heute noch vertrauen viele Anleger aufgrund der nachgesagten Wertstabilität in das Edelmetall. Laut einer Forsa-Umfrage in Kooperation mit dem Edelmetallunternehmen pro aurum (2017) stimmten 71 Prozent der befragten Deutschen der Aussage zu, dass Gold eine sichere Geldanlage sei und 75 Prozent waren der Meinung, dass eine Ergänzung von Gold zum Anlageportfolio sinnvoll ist. Die Goldbestände der Deutschen Bundesbank (2018) mit rund 3380 Tonnen sowie ein nationaler Pro-Kopf-Besitz von durchschnittlich 127 Gramm Gold, vorwiegend in Form von Schmuck, Münzen und Barren, bilden kumuliert mehr als sechs Prozent der weltweiten Goldbestände.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Hintergründen einer Kapitalinvestition in Gold. Im zweiten Kapitel werden die grundlegenden Motive für eine solche Investition unter Berücksichtigung wechselnder konjunktureller Perioden, insbesondere Krisensituationen, und weiterer Einflussfaktoren mit Blick auf die USA und Europa dargelegt. Im Fokus des dritten Kapitels steht eine kritische Analyse der Eignung von Investitionen in physisches Gold für Privatpersonen. Ein Schlusswort sowie ein Ausblick auf weitere Investitionsmöglichkeiten in Gold schließen diese Arbeit ab.
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