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Der Schutz der Natur, ein naturnahes Leben, Bewahrung der Schöpfung, Heilennach der Natur: so lauten einige der zu zentralen Maximen gewordenen modernenStichworte, die uns den Weg zum richtigen Leben zu verheißen scheinen.Doch was ist das eigentlich »die Natur«? Warum ist sie überhaupt für uns von Bedeutung? Und welche Natur ist es eigentlich, die wir schützen sollen?»Natur« begegnet uns in sehr unterschiedlicher Weise: Sie ist unser Gegenüber,das wir erforschen, bearbeiten, verändern, ja neu konstruieren. Und zugleich ist sie das, was wir selber sind und zu dem wir als ein Teil gehören.…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz der Natur, ein naturnahes Leben, Bewahrung der Schöpfung, Heilennach der Natur: so lauten einige der zu zentralen Maximen gewordenen modernenStichworte, die uns den Weg zum richtigen Leben zu verheißen scheinen.Doch was ist das eigentlich »die Natur«? Warum ist sie überhaupt für uns von Bedeutung? Und welche Natur ist es eigentlich, die wir schützen sollen?»Natur« begegnet uns in sehr unterschiedlicher Weise: Sie ist unser Gegenüber,das wir erforschen, bearbeiten, verändern, ja neu konstruieren. Und zugleich ist sie das, was wir selber sind und zu dem wir als ein Teil gehören. »Natur« ist der zentrale Ausgangspunkt unserer Gesundheit, unsere Lebens, und damit auch unseres Todes. Wir orientieren uns an der »Natur«, die wir zugleich interpretieren und, wo möglich, zur »Kultur« gestalten. Der Autor stellt sich den Fragen der Grenzsetzungen für unsere technischen Möglichkeiten, der modernen Medizin, von Genforschung und Gentechnik undnähert sich gründlich den alten Fragen der Ethik und Moral: Wer sind wir, und was dürfen wir tun? Nur wenn wir diesen Fragen nachgehen - so lautet die These dieses Bandes -, werden wir in der Lage sein, uns den aktuellen Problemen im Umgang mit der eigenen und der uns umgebenden Natur - von der Bio- und Umweltethik über denNaturschutz bis hin zur Diskussion um die Gesundheit - kritisch zu stellen.
Autorenporträt
Ludger Honnefelder ist Theologe und Philosoph. Er lehrte seit 1971 als Professor der Philosophie an der Universität Trier, der Freien Universität Berlin und der UniversitätBonn. Von 2005-2008 nahm er die Guardini-Professur für Religionsphilosophie undkatholische Weltanschauung an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin wahr. Zuletzt war er als Otto Warburg Senior Research Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Seine zahlreichen Publikationen beschäftigen sichmit Fragen der Metaphysik und der Religionsphilosophie, der Ethik samt Angewandter Ethik sowie der Philosophie des Mittelaltersund der Frühen Neuzeit.