Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Projektarbeit werde ich mich mit den pädagogischen Aspekten auseinandersetzen, die es bei der Trainingsarbeit mit 10-12 jährigen Jungen zu bedenken gibt. Da der Sport ein zentraler Begriff im täglichen Leben ist und sowohl positive wie auch negative Erfahrung vermittelt, habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Rolle des Vereinssports in der Entwicklung des Kindes genauer zu beleuchten. Da ich selber in eine Situation involviert bin und als Trainer einer Jugendmannschaft fungiere, erhoffe ich mir weiterhin, dass sich meine Fähigkeiten weiter verbessern werden und ich mich durch pädagogische Theorie sowie Praxisarbeit weiterentwickeln kann. Als Trainer einer Mannschaft muss man gleich mehreren Rollen gerecht werden. So handelt man zum einen, als Vormund, der auch das Recht besitzt, Kinder auf ihre Fehler und ihr störendes Verhalten hinzuweisen. Gleichzeitig agiert man als Motivator und Freund, der immer ein offenes und freundliches Verhältnis zu seinen Spielern führen muss. Er muss sich ihrer Probleme annehmen können und diese akzeptieren und möglicherweise treffende Lösungen parat haben. Wie muss man sich Kindern nähern, um das Vertrauen zu gewinnen und ein freundliches Verhältnis zu schaffen? Welche Rolle spielt der Trainer in der Entwicklung des Kindes? Dieses vielfältige Aufgabenfeld und die ungeklärten Fragen beeindruckten mich und gaben ebenfalls den Ansporn, sich diesem Thema mit einer Facharbeit zu widmen. Weiterhin möchte ich versuchen herauszufinden, welche Entwicklungsaufgaben meine Kinder zu bewältigen haben und wie ihnen diese Bewältigung gelingt. Ich möchte herausfinden, inwieweit der Sport bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben hilft und wo er auf Grenzen stößt, die er nicht durchdringen kann. Wichtig für einen Trainer ist es, dass er immer an Erfolgen gemessen wird. Es gilt also herauszufinden, welche Erwartungen die Kinder, welche die Eltern an den Trainer richten und wie er diesen Erwartungen gerecht werden kann. Dafür werde ich das Verhältnis und den Umgang zwischen Trainer und Kind sowie Trainer und Elternteil näher beleuchten. Als letztes möchte ich noch einen Bezug zur Psychoanalyse herstellen, da ich es interessant finde herauszufinden, wie ich als Trainer auf die Entwicklungsstufen nach Erikson achten muss. Wie sieht die Förderung der Kinder aus psychoanalytischer Sicht aus, wie muss ich sie behandeln, damit das Erreichen der nächsten Stufe gewährleistet ist? Als Material werde ich dafür diverse Bücher der Sport- aber auch der Allgemeinpädagogik, das Internet sowie meine eigenen Erfahrungen zu Rate ziehen.
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