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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zentrale Fragen des politischen Systems der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der auf europäischer Ebene erlassenen Gesetze nimmt auch für den einzelnen Bürger mehr und mehr zu. Ein Zeichen der fortschreitenden europäischen Integration. In diesem Zusammenhang geben die nationalen Mitgliedstaaten zunehmend Kompetenzen an die supranationale Instanz ab. Eine Kontrolle und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zentrale Fragen des politischen Systems der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der auf europäischer Ebene erlassenen Gesetze nimmt auch für den einzelnen Bürger mehr und mehr zu. Ein Zeichen der fortschreitenden europäischen Integration. In diesem Zusammenhang geben die nationalen Mitgliedstaaten zunehmend Kompetenzen an die supranationale Instanz ab. Eine Kontrolle und Beschränkung dieser ist daher im Sinne der Machtregulierung und zum Schutz der Bürger unerlässlich. Die bestehenden nationalen Verhältnisse zwischen Staat und Volk müssen auch in der EU gewahrt bleiben, weshalb Parteien ebenso angehalten sind, im Europäischen Parlament zu partizipieren und somit das Gebot der Demokratie zu wahren. Dies bedingt die Forderung nach einer verstärkten transnationalen Kooperation der nationalen Parteien. Die so gebildeten europäischen Parteien als Zusammenschluss Gleichgesinnter verfolgen einheitliche politische Ziele und bilden ebenso gemeinsame Fraktionen im Europäischen Parlament. Die aktuelle Fachliteratur der Politikwissenschaft zeichnet sich vor allem durch die Betrachtung der älteren und gleichsam größeren europäischen Parteien aus, während die neuen und kleineren Parteien stark vernachlässigt werden. Hierbei sind Parallelen zur nationalen Parteienforschung zu bemerken, weshalb sich die Frage nach ähnlichen Entwicklungstendenzen stellt. Ebenso soll die Frage beantwortet werden, in wie weit die Nationalparteien von der Europäisierung betroffen sind. Diese Arbeit soll daher die gemeinsamen Entwicklungsstränge der Nationalstaaten sowie der Europäischen Union aufzeigen. Aufgrund des vordefinierten Umfangs dieser Arbeit wird sich die Darlegung der europäischen Parteien auf die Groß- und etablierten Kleinparteien sowie die Betrachtung der Entwicklung nationaler Parteienlandschaften auf die Bundesrepublik Deutschland begrenzen.In der vorliegenden Arbeit sollen zunächst die fundamentalen rechtlichen Grundlagen der europäischen Parteien eine wesentliche Erwähnung finden, bevor die Parteien vorgestellt und Gründe dargelegt werden, die zur Partizipation im Europäischen Parlament Veranlassung geben. Anschließend werden Parallelen der europäischen Parteienlandschaft und den nationalen politischen Systemen aufgezeigt, wobei die Wechselseitigkeit besondere Berücksichtigung erfährt.
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