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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Plurale Ökonomik "Technischer Fortschritt", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden anhand der Wertschöpfungskette des Smartphones die ausbeuterischen Verhältnisse des globalen Nordens gegenüber dem globalen Süden dargestellt. Denn über die Wertschöpfungskette "findet die Externalisierung der negativen Implikationen der imperialen Lebensweise statt, wodurch sie Ursache von zahlreichen Konflikten und von Umweltzerstörung ist". Einen Diskurs um alternative Konzepte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Plurale Ökonomik "Technischer Fortschritt", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden anhand der Wertschöpfungskette des Smartphones die ausbeuterischen Verhältnisse des globalen Nordens gegenüber dem globalen Süden dargestellt. Denn über die Wertschöpfungskette "findet die Externalisierung der negativen Implikationen der imperialen Lebensweise statt, wodurch sie Ursache von zahlreichen Konflikten und von Umweltzerstörung ist". Einen Diskurs um alternative Konzepte zur vorherrschenden imperialen Lebensweise hin zu einer sozial-ökologischen Transformation besteht seit langer Zeit. Neben alternativen Konzepten wie der solidarischen Lebensweise oder dem Post-Extraktivismus gibt es die Debatte um Degrowth, in der auch verstärkt die Rolle der Gewerkschaften für einen sozial-ökologischen Wandel betrachtet wird. Absicht dieser Arbeit ist es, integriert in die Thematik der Digitalisierung die Missstände entlang der Wertschöpfungskette aufzudecken, einen postwachstumskritischen Blick einzunehmen und die Rolle von Gewerkschaften für einen Wandel der vorherrschenden Verhältnisse aufzuzeigen. Dafür werden zu Beginn der Arbeit die Begriffe der imperialen Lebensweise und der Externalisierungsgesellschaft erläutert und historisch eingebettet. Im nächsten Schritt wird die sozial-ökologische Transformation als alternativer Ansatz für einen grundsätzlichen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft vorgestellt. Exemplarisch für die Vielzahl an Leitbildern für eine alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsweise wird in dieser Arbeit die Degrowth-Perspektive hinzugezogen und das Konzept "Degrowth in Bewegung" näher erklärt. Anschließend werden die Missstände der imperialen Lebensweise beispielhaft an der globalen Wertschöpfungskette des Smartphones aufgezeigt. Um der Frage der Rolle der Gewerkschaften in einer sozial-ökologischen Transformation nachzugehen, wird zunächst auf die Bedeutung von Gewerkschaften und deren Geschichte eingegangen. Anschließend wird das Alternativkonzept Gewerkschaft untersucht und welche Rolle sie in der Zukunft spielen werden. Eine kritische Reflexion der Degrowth-Perspektive beendet diesen Teil, bevor die Arbeit mit einem Fazit abgeschlossen wird.