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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit soll zunächst klären, welche Bedeutung Lebenslanges Lernen und die berufliche Weiterbildung haben. Dazu wird multiperspektivisch dargestellt, welche Rolle das Lebenslange Lernen und die berufliche Weiterbildung für die Gesellschaft und die Betriebe, sowie für das Individuum dargestellt. Dabei wird hauptsächlich diskutiert, ob dem Individuum Möglichkeit zur Selbstentfaltung gegeben wird und die Förderbedürfnisse, des Einzelnen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit soll zunächst klären, welche Bedeutung Lebenslanges Lernen und die berufliche Weiterbildung haben. Dazu wird multiperspektivisch dargestellt, welche Rolle das Lebenslange Lernen und die berufliche Weiterbildung für die Gesellschaft und die Betriebe, sowie für das Individuum dargestellt. Dabei wird hauptsächlich diskutiert, ob dem Individuum Möglichkeit zur Selbstentfaltung gegeben wird und die Förderbedürfnisse, des Einzelnen Berücksichtigung finden oder die Individuen für die Gesellschaft und die Betriebe nur ein Mittel zum Zweck darstellen. In der gegenwärtigen Entwicklung der Gesellschaft kann das Wissen als zentrales Element unserer Lernwelt gesehen werden. Der Grund dafür sind die ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt, wodurch in der bildungspolitischen Situation Kompetenzen notwendig werden, die dem Einzelnen ermöglichen weiteres Fachwissen anzueignen und sich dieses zertifizieren zu lassen. In Folge des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandels, in der wir von einem Wandel von einer Industrie- zur Wissensgesellschaft gesprochen werden kann, stellt eine Unzufriedenheit mit dem Bildungssystem dar. Dadurch wird dem Bildungssystemeine eine besonders große Rolle zugewiesen, sodass sich ein neues Konzept des Lebenslangen Lernens bildet und die Weiterbildung zur Schlüsselressource für die Gesellschaft und für die Individuen gesehen wird. Dazu wurde in den 1970er Jahren durch den Deutschen Bildungsrat die Institutionalisierung der Weiterbildung gefordert. Die Begründung dafür ist, dass es unumgänglich wird, den Anforderungen des Arbeitsmarkts mit der Berufsausbildung gerecht zu werden, da der Vergleich von Betrieben auf internationaler Ebene zu sehen ist. Somit werden auch neue Herausforderungen an jeden Einzelnen im Zusammenhang mit dem Lernen gestellt. Denn jemand, der nicht die Flexibilität zeigt, lebenslang weiter zu lernen, dem droht die Gefahr, dass er von der Gesellschaft ausgeschlossen wird, weil er nicht mehr den Bedingungen der Wissensgesellschaft gerecht wird. So kann gesagt werden, dass Wissen der Zugang zu einer erfolgreichen Arbeitswelt darstellt, dieses Wissen jedoch immer aktualisiert werden muss. In diesem Kontext sieht die Weiterbildung ihr Ziel durch motivierte und qualifizierte Mitarbeiter Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Neben der Optimierung der Leistungen innerhalb des Betriebes ist es ebenso wichtig, dem Individuum Raum zu schaffen, um eine humane Selbstverwirklichung zu erlangen.
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