Diese Studie untersucht das Ausmaß der Ernährungsarmut in den Städten Adama, Assela und Modjo anhand von mikroanalytischen anthropometrischen Indizes und Modellen zur Anfälligkeit für Mangelernährung. In der heutigen Welt reicht die Einkommensarmut des Einzelnen nicht aus, um das allgemeine Wohlergehen zu erklären. Der Wachstumsstatus von Kindern kann eindeutig den Grad der kurzfristigen Gefährdung durch Risiken und Störungen sowie die langfristige Mangelernährung beeinflussen. Ökonometrische Modelle wie logistische und gewichtete lineare Regressionsmodelle wurden verwendet, um Parameter und ihre Korrelate in den drei Städten zu schätzen. Das Ergebnis des Modells beweist, dass etwa 55 % der Kinder in den drei Städten anfällig für Mangelernährung sind, unabhängig vom Lebensstandard ihrer Familie. Vermögenswerte von Kindern und Familien, Stilldauer, Nahrungsaufnahme, Wachstumsumfeld und Bildungsniveau wirken sich negativ auf die Anfälligkeit für Mangelernährung, Auszehrung, Wachstumsverzögerung und Untergewicht von Kindern aus, während Pflege, Einkommensungleichheit, Geburtenfolge und Familiengröße die Kinderarmut positiv beeinflussen. Daher muss die Nahrungsaufnahme von Kindern drastisch an internationale Standards angepasst werden.
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