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Der Naturvielfalt in der Schweiz geht es schlecht. Ein hoher Anteil an Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Der einstige Naturreichtum der Schweiz nimmt dramatisch ab. Schutzgebiete sind ein Mittel, um diesen Verlust zu stoppen.Die Schweiz hat eines der kompliziertesten Schutzgebietssysteme weltweit. Wie kann aus mehr als 60'000 kleinflächigen, sich überlagernden, schlecht funktionierenden Schutzgebieten ein repräsentatives, umfassendes und wirksames Schutzgebietsnetz werden? Der Autor macht Vorschläge, wie dies gelingen kann. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Unterstützung der Schutzgebiete durch die Bevölkerung.…mehr

Produktbeschreibung
Der Naturvielfalt in der Schweiz geht es schlecht. Ein hoher Anteil an Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Der einstige Naturreichtum der Schweiz nimmt dramatisch ab. Schutzgebiete sind ein Mittel, um diesen Verlust zu stoppen.Die Schweiz hat eines der kompliziertesten Schutzgebietssysteme weltweit. Wie kann aus mehr als 60'000 kleinflächigen, sich überlagernden, schlecht funktionierenden Schutzgebieten ein repräsentatives, umfassendes und wirksames Schutzgebietsnetz werden? Der Autor macht Vorschläge, wie dies gelingen kann. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Unterstützung der Schutzgebiete durch die Bevölkerung.
Autorenporträt
Studium der Biologie an der Universität Basel mit Schwerpunkt Ökologie/Ethologie. Doktorat an der Universität Basel zu Ökologie des Laubfroschs Hyla arborea. Leiter der Forschungsanstalt RANA im Naturschutzgebiet 'Petite Camargue Alsacienne' (F). Von 1991-2024 Leiter der Abteilung Biotope und Arten und Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Natura (früher: Schweizerischer Bund für Naturschutz). 12 Jahre Mitglied der Eidgenössischen Nationalparkkommission. Mitglied der Wissenschaftlichen Kommissionen der Nationalparkprojekte Parc Adula und Parco Locarnese. Autor von zahlreichen Publikationen zur Herpetologie und zum Naturschutz.