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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,6, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hamburg), Veranstaltung: Qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit ist es, das Themengebiet ¿Analphabetismus¿ zu analysieren und vorhandenes unter Einziehung bestehender wissenschaftlicher Studien, Fachliteratur und Publikationen zu untermauern. Es stellt sich hierbei die Frage, welche Faktoren dazu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,6, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hamburg), Veranstaltung: Qualitative Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit ist es, das Themengebiet ¿Analphabetismus¿ zu analysieren und vorhandenes unter Einziehung bestehender wissenschaftlicher Studien, Fachliteratur und Publikationen zu untermauern. Es stellt sich hierbei die Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass das Thema nicht öffentlich thematisiert werden kann und weiterhin ein ¿Tabuthemä bleibt. Die LEO-Studie der Universität Hamburg aus dem Jahre 2018 gibt detaillierte Informationen über die Anzahl der Personen mit geringen literalen Kompetenzen. In einem Land mit sehr groß flächigem, gut strukturiertem Schulsystem und vielfältigen Bildungsangeboten, wie Deutschland, verlassen viele Menschen die Schule immer noch mit geringen literalen Kompetenzen? Und dies, obwohl Deutschland als ein modernes, fortgeschrittenes, industrialisiertes und soziales Land mit vielen Möglichkeiten und enormen Entwicklungspotenzialen gesehen wird. Laut des aktuellen Haushaltsberichtes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beträgt das Budget für Bildung im Jahr 2020, 18,3 Milliarden Euro. Zusätzlich werden fünf Milliarden Euro für den DigitalPakt Schule vom Bund bereitgestellt, um die Schulen an das digitale Zeitalter anzugleichen. Bei den enormen Ausgaben, die durch Steuergelder finanziert werden, müssen weitere Millionen aufgewandt werden, um Analphabeten zu sozialisieren und in Arbeit und Bildung zu integrieren, wie z. B. mit dem Hamburger Modell (Rehabilitation). Trotz gigantischer Unterstützungen für das Bildungssystem verlassen junge Erwachsene die Schule mit geringer Alphabetisierung. Hier stellt sich die berechtigte Frage: ¿Warum junge Menschen Strategien entwickeln müssen, um in der Gesellschaft teilhaben zu können, und welches Organ bzw. welche Organisationsmitglieder haben dafür die Verantwortung zu tragen. Mit dieser Seminararbeit wird untersucht, ob für diese Fragen fundierte Antworten existieren.
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