Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Aspekte des Sportmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den jährlich erscheinenden Bundesliga Report der Deutschen Fußball Liga, stellt man schnell fest, dass die monetären Einkünfte der Bundesligaklubs größtenteils auf drei Säulen fußen: den Einnahmen aus dem Spielbetrieb (Zuschauereinnahmen und Prämiengelder), den Einnahmen aus Fernseh- und Hörfunkvermaktung, sowie den Einnahmen aus Sponsoring und Werbung. Während das Potential weiterer Zuschauereinkünfte oft durch infrastrukturelle Rahmenbedingungen der Spielstätten und der Prämisse von Ticketpreisen auf sozialverträglichem Niveau begrenzt ist, kann auch bei der TV- und Hörfunkvermarktung aufgrund fehlender Einzelvermarktung (vgl. Spanien und Italien) oft der reelle Marktwert eines Vereins nicht vollends ausgeschöpft werden. Die Deutsche Bundesliga fügt sich einer solidarischen Gesamtvermarktung, wodurch sich jährlich hohe Rückstände, gegenüber den europäischen Umsatzriesen Real Madrid und FC Barcelona, oder deutlich höheren Erträgen der Möglichkeit einer Auslandsvermarktung wie der, der englischen Premier League ergeben. Auch die neu ausgehandelten Fernsehverträge der Bundesliga verringern diesen Umstand nicht entscheidend. Weitere Reserven im Rahmen einer Umsatzsteigerung können somit im Verkauf von Fanutensilien und Merchandisingprodukten liegen, sodass sich die Frage stellt, von welchen Faktoren der erfolgreiche Verkauf von Fanartikeln abhängig sein kann. Innerhalb dieser Überlegungen wird in der folgenden Hausarbeit der Einfluss der sportlichen Leistung auf den Absatz von Merchandisingartikeln im Zeitraum 2007 bis 2013 analysiert.
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