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Jeder von uns wird seinen eigenen Tod sterben. Und wir hoffen, dass es ein würdiger Tod sein wird. Kann dies der Fall sein, wenn aktive Sterbehilfe im Spiel ist? Die einen argumentieren mit der Heiligkeit des Lebens und warnen hinsichtlich der Sterbehilfe vor einem Dammbruch. Die anderen geben die strukturellen und technischen Umwälzungen in der Medizin zu bedenken und meinen, nach einem erfüllten, einzigartigen Leben sei nichts unwürdiger als ein Dahinvegetieren in Abhängigkeit von Maschinen. Dieses Buch zeigt anhand des Denkens von Martin Heidegger, dass das gegenwärtige Muster der…mehr

Produktbeschreibung
Jeder von uns wird seinen eigenen Tod sterben. Und wir hoffen, dass es ein würdiger Tod sein wird. Kann dies der Fall sein, wenn aktive Sterbehilfe im Spiel ist? Die einen argumentieren mit der Heiligkeit des Lebens und warnen hinsichtlich der Sterbehilfe vor einem Dammbruch. Die anderen geben die strukturellen und technischen Umwälzungen in der Medizin zu bedenken und meinen, nach einem erfüllten, einzigartigen Leben sei nichts unwürdiger als ein Dahinvegetieren in Abhängigkeit von Maschinen. Dieses Buch zeigt anhand des Denkens von Martin Heidegger, dass das gegenwärtige Muster der allgemeinen Verdrängung der Sterbehilfe nicht die Basis sein darf, auf der die Diskussion um ein so elementares Thema geführt wird. Es bedarf des Mutes für einen neuen Blickwinkel. Dabei muss der Begriff der Würde geklärt werden, mit dem in der öffentlichen Diskussion so selbstverständlich hantiert wird. Hier bieten sich zwei Ansätze: Kant und das Christentum. Diese bezieht die Autorin in die Sterbehilfedebatte mit ein, die sie mit aktuellen Gerichtsurteilen und Argumenten anreichert, und gelangt dabei zu überraschenden Ergebnissen.