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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welches Erklärungspotential der Begriff der Exklusion zur Fassung von Kinderarmut hat? Mit der Einleitung soll ein Überblick über den Themenkomplex Exklusion gewonnen und die wichtigsten methodischen Entscheidungen begründet werden. Dann werden die Positionen in der Exlusionsdebatte zwischen Praxistheorie und Systemtheorie benannt und ein gemeinsames…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welches Erklärungspotential der Begriff der Exklusion zur Fassung von Kinderarmut hat? Mit der Einleitung soll ein Überblick über den Themenkomplex Exklusion gewonnen und die wichtigsten methodischen Entscheidungen begründet werden. Dann werden die Positionen in der Exlusionsdebatte zwischen Praxistheorie und Systemtheorie benannt und ein gemeinsames Vorverständnis des Exklusionsbegriffs entwickelt. Dabei soll ein Konzept von Exklusion aus dieser Debatte heraus entstehen, dass an die jüngste Begriffsgeschichte anschließt. Auf diese Weise soll es möglich sein Kinderarmut als Exklusion zu verstehen. Unerlässlich muss auch der Begriff Kinderarmut erschlossen sein. Im zweiten Schritt sollen soziale Praktiken alltäglicher Exklusion von Kindern identifiziert und ursächlich mit dem neu gewonnenen Verständnis von Exklusion erklärt werden. Der so gewonnene Exklusionsbegriff sollte an der forschungspraktischen Anwendung noch einmal trennschärfer werden. Anschließend wird der Exklusionsbegriff eingedenk seines Erklärungspotentials kritisch an der laufenden Debatte verglichen und eingeordnet. Im letzten Schritt der Begriffsentwicklung wird der Exklusionsbegriff dann kritisch abgeklärt zur Disposition gestellt.Die gegenwärtig vorherrschenden Verhältnisse sozialer Ungleichheit in den europäischen Wohlfahrtsstaaten treffen mit aller Härte Kinder. Kinder sind gar nicht oder nur eingeschränkt in der Lage sind an gesellschaftlich vermittelte Ressourcen zu kommen. In den reichen Wohlfahrtsstaaten sind Kinder die Exponenten der Armut, weil sie in hohem Maße von Gesellschaft abhängig sind. Daher die Vermutung, dass in reichen Ländern Kinderarmut das Produkt gesellschaftlicher Ausgrenzung ist.
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