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Der Wunsch, "Verweile doch ...," bedeutete für Goethes Faust das Eingeständnis, dass er nicht weiter nach Weltbeherrschung streben werde. Dann möge ihn getrost der Teufel holen. Dem hält Jürgen-Peter Stössel das Augenglück sich verschwendender Pfingstrosen entgegen. Ihr Blühen ist immer wieder schön, selbst wenn es nur noch andere sehen.So muss auch das eigene Erschlaffen weder verleugnet werden noch zum Schein des großen Namens erstarren. Einer solchen Lebensbewegung auf der Spur, hört der Autor immer genau der Sprache zu: "vielleicht nicht wie aus Mutters Mund / sondern Laute in einem anderen Land".…mehr

Produktbeschreibung
Der Wunsch, "Verweile doch ...," bedeutete für Goethes Faust das Eingeständnis, dass er nicht weiter nach Weltbeherrschung streben werde. Dann möge ihn getrost der Teufel holen. Dem hält Jürgen-Peter Stössel das Augenglück sich verschwendender Pfingstrosen entgegen. Ihr Blühen ist immer wieder schön, selbst wenn es nur noch andere sehen.So muss auch das eigene Erschlaffen weder verleugnet werden noch zum Schein des großen Namens erstarren. Einer solchen Lebensbewegung auf der Spur, hört der Autor immer genau der Sprache zu: "vielleicht nicht wie aus Mutters Mund / sondern Laute in einem anderen Land".
Autorenporträt
Jürgen-Peter Stössel, geboren 1939 in Stuttgart, lebt in Freiburg i. Br., Tierarzt, Medizinjournalist, Schriftsteller. Er veröffentlichte neben Sachbüchern und einem wissenschaftlichen Tatsachenroman neun Gedichtbände, , zuletzt Es ist Zeit dass ich wieder an den Dachs denke, Gutach, Drey-Verlag2019. Seit 2011 musikalisch inszenierte Lesungen mit Ullo von Peinen (Rezitation) und Wolfgang Fernow (Kontrabass).