Kein Thema wurde weggelassen. Diese Gedichte und Geschichten sind in ihrer besonderen Wertschätzung gegenüber dem Leben und den damit verbundenen Höhen und Tiefen der Achtung davor gewidmet. Es werden Umweltthemen genauso angesprochen wie zwischenmenschliche Gedanken im täglichen Umgang miteinander. Dieses Buch spannt einen breiten Bogen über das, was uns Menschen täglich beschäftigt und ganz besonders in einem Pandemiejahr. Kein Thema wurde ausgespart. Dem Autor war wichtig, durch offene Kritik und Kommentare in einem Poetenforum den Blickwinkel zu öffnen, die Metrik zu verbessern und durch…mehr
Kein Thema wurde weggelassen. Diese Gedichte und Geschichten sind in ihrer besonderen Wertschätzung gegenüber dem Leben und den damit verbundenen Höhen und Tiefen der Achtung davor gewidmet. Es werden Umweltthemen genauso angesprochen wie zwischenmenschliche Gedanken im täglichen Umgang miteinander. Dieses Buch spannt einen breiten Bogen über das, was uns Menschen täglich beschäftigt und ganz besonders in einem Pandemiejahr. Kein Thema wurde ausgespart. Dem Autor war wichtig, durch offene Kritik und Kommentare in einem Poetenforum den Blickwinkel zu öffnen, die Metrik zu verbessern und durch das fast tägliche Einstellen von Gedichten, sich der Herausforderung zu stellen, eine wichtige Zeit im Leben festzuhalten. Teilweise merkt man, weil die täglichen Einträge nach Datum geordnet sind, dass sich die Schreibweise ändert; ebenso wie die Kürze oder Länge von Gedichten. Ein Gedankenaustausch bringt neue Sichtweisen hervor, deckt Fehler auf und spornt zu mehr Konzentration und Perfektion an. Teils ist das gut, teils war eine gewisse Hektik zu spüren. Ob dies auch der Leser merkt, wäre eine interessante Ressonanz.
Seit meinem 9. Lebensjahr schreibe ich, dichte ich und erfinde Geschichten. Was mich an einem erfolgreichen Muttertagsnachmittag im Alter von 10 Jahren nach Verlesung des "Zauberbuchs" vor ca. 100 Leuten einen Höhenflug durchleben ließ. Damals war ich mir sicher, dass ich eines Tages so berühmt wie Schiller oder Goethe werden müsste. Das hat sich etwas relativiert. Heute schreibe ich einfach um des Schreibens willen, manchmal nächtelang. Ich erfreue mich an meinem geschriebenen Wort und nur über Aufforderung und Einladung lese ich manchmal offiziell. Niemals gegen Entgelt, sondern immer nur deshalb, weil ich es, wenn ich es mache, auch sehr gern mache. Schreiben an sich und das Geschriebene vor einem zu Publikum lesen, welches die Worte in ihrer Gesamtbedeutung und Tiefe anerkennt und sich damit identifizieren kann, ist eine eigene ideale Welt für mich. Ich wähle Themen, die es mir wichtig erscheinen lassen, dass man darüber schreibt und lasse auch gerne ein bisschen Charme und Fr
öhlichkeit einfließen. Obwohl jetzt immerhin schon 63 Jahre jung, Oma und in Pension, wird mein Drang nach der "Feder" (in dem Fall den Tasten) immer größer. In diesem Sinne werden auch meine Bücher besser - meine ich. Viel Freude und tiefes Empfinden wünsche ich beim Lesen.
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