Der Mensch lebt in einer pluralen Welt, in der eindeutige Bestimmungen Verdacht auslösen. Eine gewünschte Gleich-Gültigkeit aller Lebens- und Weltentwürfe verlangt vom Subjekt eine durch Bildung optimierte Wahrnehmungsfähigkeit, eine ästhetische Optik, die Freiheit und Toleranz als komplementäre Anforderungen subjektiver und gesellschaftlicher Bedürfnisse spiegelt. Daraus erwachsen erkenntnistheoretische Einsichten, die im vorliegenden Buch vorgestellt und diskutiert werden und die für die Disziplin wie Profession Sozialer Arbeit methodische und handlungsleitende Konsequenzen nach sich ziehen.