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Es wird das Recht der religiösen und weltanschaulichen Kindererziehung untersucht. Der erste Abschnitt widmet sich der rechtshistorischen Entwicklung. Beginnend mit dem aufgeklärten Absolutismus wird die verfassungsrechtliche bzw staatskirchenrechtliche Entwicklung beschrieben. In der geltenden Rechtslage werden die verfassungsrechtlichen und völkerrechtlichen Grundlagen dargestellt. Die grundrechtliche Basis bietet hierfür die Glaubens-, Gewissens- und Weltanschauungsfreiheit, welche durch das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens sowie das Elternrecht ergänzt wird. Hinsichtlich…mehr

Produktbeschreibung
Es wird das Recht der religiösen und weltanschaulichen Kindererziehung untersucht. Der erste Abschnitt widmet sich der rechtshistorischen Entwicklung. Beginnend mit dem aufgeklärten Absolutismus wird die verfassungsrechtliche bzw staatskirchenrechtliche Entwicklung beschrieben. In der geltenden Rechtslage werden die verfassungsrechtlichen und völkerrechtlichen Grundlagen dargestellt. Die grundrechtliche Basis bietet hierfür die Glaubens-, Gewissens- und Weltanschauungsfreiheit, welche durch das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens sowie das Elternrecht ergänzt wird. Hinsichtlich des Elternrechts auf einfachgesetzlicher Ebene wird auf das Bundesgesetz über die religiöse Kindererziehung 1985 und die Bestimmungen des Kindschaftsrechts im ABGB näher eingegangen. Im letzten Teil der Arbeit wird der Fall Hoffmann analysiert, der zu einer Verurteilung Österreichs - durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Verletzung des Art 8 EMRK iVm Art 14 EMRK - führte und die Rechtsprechung der mit Obsorgeangelegenheiten betrauten Gerichte seither maßgeblich beeinflusst.
Autorenporträt
Mag. Dr. iur.: Studium der Rechtswissenschaften an der Leopold Franzens Universität Innsbruck und der Johannes Kepler Universität Linz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Strafrechtswissenschaften an der JKU Linz, Promotion im Jahr 2005.