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Der vorliegende Text ist ein weiterer Beitrag zur architektonischen Philosophie, die ich 1989 (Architektonik. Entwurf einer Metaphysik der Machbarkeit) zum ersten Mal veröffentlicht habe. Es handelt sich um einen Versuch, eine umfassende Philosophie des Gehirns zu skizzieren, indem von einem neuen biologisch fundierten Gehirnmodell ausgegangen wird, welches nicht nur das neuronale, sondern auch das gliale Zellsystem berücksichtigt. Die Grundlagen für philosophische Interpretationen bilden einerseits biologische Hypothesen, die ich bereits in internationalen Fachzeitschriften veröffentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Text ist ein weiterer Beitrag zur architektonischen Philosophie, die ich 1989 (Architektonik. Entwurf einer Metaphysik der Machbarkeit) zum ersten Mal veröffentlicht habe. Es handelt sich um einen Versuch, eine umfassende Philosophie des Gehirns zu skizzieren, indem von einem neuen biologisch fundierten Gehirnmodell ausgegangen wird, welches nicht nur das neuronale, sondern auch das gliale Zellsystem berücksichtigt. Die Grundlagen für philosophische Interpretationen bilden einerseits biologische Hypothesen, die ich bereits in internationalen Fachzeitschriften veröffentlichen konnte und andererseits die Theorie subjektiver Systeme von Gotthard Günther. Dabei wird die Theorie subjektiver Systeme auf das biologische Hirnmodell angewandt und philosophisch weiterentwickelt. Der in Paragraphen geschriebene Text stößt immer wieder auf metaphysische Fragen (wie Willensfreiheit, Leben und Tod), die auch architektonisch abgehandelt werden im Sinne von Interpretationsversuchen, die sich aus dem Hirnmodell anbieten. In einem kürzeren zweiten Teil des Buches ist der Essay "Gedanken zum melancholischen Weltbild von Leo Tolstoi" angeschlossen. Hier handelt es sich um einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis genialer Persönlichkeiten und gleichzeitig um kritische Bemerkungen zur vorschnellen Diagnostik einer krankhaften Depression.