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Der Band stellt sieben "Weltbilder" bzw. Theorien der Internationalen Beziehungen einführend vor und diskutiert ihre historischen und politischen Voraussetzungen. Die vierte Auflage wurde inhaltlich, sprachlich und formal (Schaubilder und Layout) überarbeitet, vor allem aber aktualisiert. Jüngere globale Entwicklungen sind bis zur gegenwärtigen Finanzkrise fortgeschrieben, die in mehreren Kapiteln angesprochen wird. An vielen Stellen wurden zur Illustration theoretischer Annahmen neue Beispiele eingefügt. Die Literaturhinweise wurden durchgängig auf den neuesten Stand gebracht, die Literatur…mehr

Produktbeschreibung
Der Band stellt sieben "Weltbilder" bzw. Theorien der Internationalen Beziehungen einführend vor und diskutiert ihre historischen und politischen Voraussetzungen. Die vierte Auflage wurde inhaltlich, sprachlich und formal (Schaubilder und Layout) überarbeitet, vor allem aber aktualisiert. Jüngere globale Entwicklungen sind bis zur gegenwärtigen Finanzkrise fortgeschrieben, die in mehreren Kapiteln angesprochen wird.
An vielen Stellen wurden zur Illustration theoretischer Annahmen neue Beispiele eingefügt. Die Literaturhinweise wurden durchgängig auf den neuesten Stand gebracht, die Literatur an vielen Stellen in den Text integriert, so dass sich auch aktuelle fachliche Tendenzen der letzten Jahre nachvollziehen lassen. Das gilt für neue Akzente und Bewertungen in allen Theorietraditionen, insbesondere aber im Realismus, im Liberalismus (hier vor allem in der zunehmend kritischer gewordenen demokratischen Friedenstheorie), im Marxismus oder im Institutionalismus.
Im Kapitel über den Feminismus nimmt der Autor verstärkt auf das Phänomen der Femiphobie und seine politischen Auswirkungen Bezug. Im Institutionalismus und im Marxismus ist jeweils ein neues Unterkapitel hinzugekommen. Die allgemeinen Literaturhinweise enthalten jetzt auch Empfehlungen für eine kleine Kernbibliothek als Grundlegung für das gesamte Studium.
Autorenporträt
Dr. Gert Krell, geb. 1945, hat Englisch, Geschichte und Politik studiert, 1976 mit einer Arbeit über US-amerikanische Sicherheitspolitik promoviert und sich 1984 mit verschiedenen Schriften über nukleare Abschreckung und Rüstungskontrolle habilitiert. Von 1981 bis 1995 war er Forschungsgruppenleiter bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, von 1986 bis 1990 auch deren geschäftsführender Direktor, und von 1995 bis Anfang 2006 Professor für den Bereich Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität in Frankfurt.