Weltbürgerlichkeit bezeichnet ein hohes, vom Geist der Aufklärung und vom idealistischen Universalismus freigesetztes Kulturideal, das als zunehmend zwiespältig verdrängtes Erbe dort eine Rolle spielt, wo Deutschland und die Deutschen ihre Identität und Wertigkeit zu bestimmen versuchen.
Im Zentrum des Buchs steht die ideengeschichtliche Erforschung der Leit- und Wunschidee des Kosmopolitismus. Im einzelnen werden die philosophischen und politischen Konzepte, besonders aber auch die literarischen und publizistischen Umsetzungen seit der 'kosmopolitischen' Hochkonjunktur im achtzehnten Jahrhundert in ihren Zwischenlösungen und Modellvarianten, ihren Brüchen und Kontinuitäten rekonstruiert. Die Untersuchung mündet schließlich in die aktuelle Globalisierungsdebatte, die gewissermaßen den traditionellen Kosmopolitismus beerbt und zugleich schon über ihn hinausweist.
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Im Zentrum des Buchs steht die ideengeschichtliche Erforschung der Leit- und Wunschidee des Kosmopolitismus. Im einzelnen werden die philosophischen und politischen Konzepte, besonders aber auch die literarischen und publizistischen Umsetzungen seit der 'kosmopolitischen' Hochkonjunktur im achtzehnten Jahrhundert in ihren Zwischenlösungen und Modellvarianten, ihren Brüchen und Kontinuitäten rekonstruiert. Die Untersuchung mündet schließlich in die aktuelle Globalisierungsdebatte, die gewissermaßen den traditionellen Kosmopolitismus beerbt und zugleich schon über ihn hinausweist.
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