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Die Debatten um Globalisierung, um die Einheit der Welt in der Vielfalt der Kulturen und die damit zusammenhängenden Konflikte belegen die Aktualität des Themas "Welt". Die Phänomenologie kann für sich in Anspruch nehmen, dieses Thema auf bis heute richtungsweisende Art in Angriff genommen zu haben. "Welt" wird dabei nicht als ein Gegenstand unserer Bezugnahme, sondern als der Horizont aller Horizonte, der in jeder Bezugnahme auf einen Gegenstand bereits "vorausgesetzt" ist, in je verschiedener Weise gedacht. Husserl, Heidegger, Scheler, Merleau-Ponty, Luhmann, Schapp, Levinas, Fink etc.; sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatten um Globalisierung, um die Einheit der Welt in der Vielfalt der Kulturen und die damit zusammenhängenden Konflikte belegen die Aktualität des Themas "Welt". Die Phänomenologie kann für sich in Anspruch nehmen, dieses Thema auf bis heute richtungsweisende Art in Angriff genommen zu haben. "Welt" wird dabei nicht als ein Gegenstand unserer Bezugnahme, sondern als der Horizont aller Horizonte, der in jeder Bezugnahme auf einen Gegenstand bereits "vorausgesetzt" ist, in je verschiedener Weise gedacht. Husserl, Heidegger, Scheler, Merleau-Ponty, Luhmann, Schapp, Levinas, Fink etc.; sie alle widmen sich auf je eigene, genuin phänomenologische Weise der Welt. Ihre Auseinandersetzung mit diesem Thema wird in den in diesem Band versammelten Beiträgen durchleuchtet und hinterfragt, ja im besten Fall in eigenständiger Weise fortgeführt und weitergedacht.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Günther Pöltner ist Professor für Philosophie an der Universität Wien und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der phänomenologischen Philosophie sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet Ethik und Recht in der Medizin.
Martin Wiesbauer ist Studienassistent am Institut für Philosophie der Universität Wien und Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie.