Die Debatten um Globalisierung, um die Einheit der Welt in der Vielfalt der Kulturen und die damit zusammenhängenden Konflikte belegen die Aktualität des Themas "Welt". Die Phänomenologie kann für sich in Anspruch nehmen, dieses Thema auf bis heute richtungsweisende Art in Angriff genommen zu haben. "Welt" wird dabei nicht als ein Gegenstand unserer Bezugnahme, sondern als der Horizont aller Horizonte, der in jeder Bezugnahme auf einen Gegenstand bereits "vorausgesetzt" ist, in je verschiedener Weise gedacht. Husserl, Heidegger, Scheler, Merleau-Ponty, Luhmann, Schapp, Levinas, Fink etc.; sie…mehr
Die Debatten um Globalisierung, um die Einheit der Welt in der Vielfalt der Kulturen und die damit zusammenhängenden Konflikte belegen die Aktualität des Themas "Welt". Die Phänomenologie kann für sich in Anspruch nehmen, dieses Thema auf bis heute richtungsweisende Art in Angriff genommen zu haben. "Welt" wird dabei nicht als ein Gegenstand unserer Bezugnahme, sondern als der Horizont aller Horizonte, der in jeder Bezugnahme auf einen Gegenstand bereits "vorausgesetzt" ist, in je verschiedener Weise gedacht. Husserl, Heidegger, Scheler, Merleau-Ponty, Luhmann, Schapp, Levinas, Fink etc.; sie alle widmen sich auf je eigene, genuin phänomenologische Weise der Welt. Ihre Auseinandersetzung mit diesem Thema wird in den in diesem Band versammelten Beiträgen durchleuchtet und hinterfragt, ja im besten Fall in eigenständiger Weise fortgeführt und weitergedacht.
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Reihe der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie 15
Die Herausgeber: Günther Pöltner ist Professor für Philosophie an der Universität Wien und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der phänomenologischen Philosophie sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet Ethik und Recht in der Medizin. Martin Wiesbauer ist Studienassistent am Institut für Philosophie der Universität Wien und Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Ernst Wolfgang Orth: Erinnerung an die Wirklichkeit. Welt als Kultur - Christian Bermes: Was bedeutet uns die Welt? Die Phänomenologie zwischen Lebenswelt und Weltgesellschaft - Georg Stenger: Genealogie und Generativität des Weltbegriffs. Von der «Methode» zum «Weg» - Silvia Stoller: Anonymität als Bestimmung von Welt - Paola-Ludovika Coriando: Das Gesicht als Welt. Wege zu einer PhGesicht als Welt. Wege zu einer Phänomenologie des Schauspiels - Wolfhart Henckmann: Person und Welt bei Max Scheler - Helmuth Vetter: Welt der Geschichten - Wilhelm Schapp - Damir Barbaric: Das Spiegelspiel. Zur Weltauffassung beim späten Heidegger - Reinhold Esterbauer: Das Licht und das Phänomen. Zum Weltbegriff beim frühen Levinas - Peter Oberhofer: «Sinn» als Grundbegriff einer Ersten Philosophie - Martin Huth: Am Rand des wahren Lebens oder mittendrin? Ein phänomenologischer Blick auf «anormale» Existenzformen zwischen Internierung und Normalisierung - Michael Blamauer: Störungen des Selbst- und Weltbezugs bei Schizophrenie. Ein Blick auf das Verhältnis von Phänomenologie und Psychopathologie anhand der neueren Forschungsliteratur.
Aus dem Inhalt: Ernst Wolfgang Orth: Erinnerung an die Wirklichkeit. Welt als Kultur - Christian Bermes: Was bedeutet uns die Welt? Die Phänomenologie zwischen Lebenswelt und Weltgesellschaft - Georg Stenger: Genealogie und Generativität des Weltbegriffs. Von der «Methode» zum «Weg» - Silvia Stoller: Anonymität als Bestimmung von Welt - Paola-Ludovika Coriando: Das Gesicht als Welt. Wege zu einer PhGesicht als Welt. Wege zu einer Phänomenologie des Schauspiels - Wolfhart Henckmann: Person und Welt bei Max Scheler - Helmuth Vetter: Welt der Geschichten - Wilhelm Schapp - Damir Barbaric: Das Spiegelspiel. Zur Weltauffassung beim späten Heidegger - Reinhold Esterbauer: Das Licht und das Phänomen. Zum Weltbegriff beim frühen Levinas - Peter Oberhofer: «Sinn» als Grundbegriff einer Ersten Philosophie - Martin Huth: Am Rand des wahren Lebens oder mittendrin? Ein phänomenologischer Blick auf «anormale» Existenzformen zwischen Internierung und Normalisierung - Michael Blamauer: Störungen des Selbst- und Weltbezugs bei Schizophrenie. Ein Blick auf das Verhältnis von Phänomenologie und Psychopathologie anhand der neueren Forschungsliteratur.
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