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Erscheint vorauss. 14. April 2025
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Wie gelingt Musik, auf ein Geschehen in der Welt zu verweisen? So wie sich in einem Drama aus der Abfolge einzelner Ereignisse eine Geschichte entwickelt, ergibt sich zuweilen aus einander folgenden musikalischen Eindrücken eine Narration. Im ersten Teil widmet sich Hans-Joachim Giegel den Analysemöglichkeiten der Semiotik, um diese im Folgenden für das Verständnis der 'Sprache' der Töne und einer Semantik der Musik zu nutzen. Im zweiten Teil werden auf dieser Grundlage Musikstücke von Mozart, Schubert und Berg analysiert. Im Mittelpunkt steht ein bisher nicht zureichend analysiertes…mehr

Produktbeschreibung
Wie gelingt Musik, auf ein Geschehen in der Welt zu verweisen? So wie sich in einem Drama aus der Abfolge einzelner Ereignisse eine Geschichte entwickelt, ergibt sich zuweilen aus einander folgenden musikalischen Eindrücken eine Narration. Im ersten Teil widmet sich Hans-Joachim Giegel den Analysemöglichkeiten der Semiotik, um diese im Folgenden für das Verständnis der 'Sprache' der Töne und einer Semantik der Musik zu nutzen. Im zweiten Teil werden auf dieser Grundlage Musikstücke von Mozart, Schubert und Berg analysiert. Im Mittelpunkt steht ein bisher nicht zureichend analysiertes Meisterwerk der frühen atonalen Musik: der 1914 komponierte 'Marsch' von Berg. Die hier unternommene, streng sequentiell vorgehende Interpretation zeigt den zwingenden Aufbau des Werkes und die Komplexität seines Weltbezugs.
Autorenporträt
Hans-Joachim Giegel war Professor für theoretische Soziologie an der Universität Marburg und der Universität Jena.