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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut ), Veranstaltung: Proseminar Politische Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für lange Zeit war das Konzept der Nationalstaaten in der politischen Geographie sowie in den Gesellschaftswissenschaften das vorherrschende Prinzip, sie werden noch immer als "unverrückbare Bausteine" (GEBHARDT et. al. 2006: 753) oder "unabhängige Entitäten" (GREVE/HEINTZ 2005: 90) bezeichnet und bilden die Basis politischer Handlungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut ), Veranstaltung: Proseminar Politische Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für lange Zeit war das Konzept der Nationalstaaten in der politischen Geographie sowie in den Gesellschaftswissenschaften das vorherrschende Prinzip, sie werden noch immer als "unverrückbare Bausteine" (GEBHARDT et. al. 2006: 753) oder "unabhängige Entitäten" (GREVE/HEINTZ 2005: 90) bezeichnet und bilden die Basis politischer Handlungen und wissenschaftlichen Untersuchungen. Aber ist das wirklich alles? Oder gibt es Ansätze, mit denen sich viele Phänomene besser erklären lassen? Wie ist es zu erklären, dass sich viele Länder fast zur gleichen Zeit trotz unterschiedlichster Gesellschaft und Kultur ähnliche Ziele gesetzt haben und ähnliche Grundsätze verfolgen? Ein Erklärungsansatz für diese strukturellen Ähnlichkeiten ist die Idee der Weltgesellschaft. Hierbei wird angenommen, dass es eine Art Weltkultur gibt, die bestimmte Motive und Grundsätze umfasst, die trotz aller Unterschiede zwischen den Ländern weltweit anerkannt werden. Ist es möglich, dass es diese Weltkultur gibt oder geben wird? Wenn ja, besteht dann die Gefahr einer Auflösung der Nationalstaaten, wie es oft in der Globalisierungsdiskussion behauptet wird? Oder ist eine globale Ordnung denkbar, in der die Nationalstaaten ihren Platz und ihre Wichtigkeit behalten? In der Weltgesellschaftstheorie wird dies behauptet. Die vorliegende Arbeit widmet sich besonders den "globalen Modellen" und der Frage, ob es nicht westliche Modelle sind. Die Fragestellung, unter der dies diskutiert werden soll, ist, ob die Al Qaida - als Beispiel eines Vertreters einer anderen Kultur - die globalen Modelle der Weltgesellschaft kritisiert. Die Al Qaida ist in ihrem Vorgehen sehr radikal, sie besteht aus Terroristen, doch ist die Frage interessant, ob hinter den terroristischen Akten nicht eine berechtigte Kritik steckt.Im Folgenden soll zuerst auf den Gesellschaftsbegriff und auf die Schwierigkeiten einer Definition von Gesellschaft eingegangen werden. Die darauf folgenden Kapitel widmen sich den Vorläufertheorien, um zu der Entstehung der Weltgesellschaftstheorien hinzuführen und ihre Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Danach wird die Theorie von J.W. Meyer näher betrachtet, besonders die Rolle des Nationalstaates und die Rolle der Organisationen. Auf dieser Basis soll dann die oben genannte Fragestellung beantwortet werden.
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