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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit will der Frage nachgehen, ob die Schönheitsideale durch die Massenkommunikation und durch die Globalisierung universal geworden sind oder ob es vielleicht doch noch durch die existierenden unterschiedlichen Kulturen weiterhin verschiedene Schönheitsideale gibt, die gegen das stark geprägte und vielleicht auch gewollte Einheitsbild kämpfen oder wenigstens als Alternative oder Ergänzung parallel existieren.Im ersten Kapitel werden wir darlegen, was…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit will der Frage nachgehen, ob die Schönheitsideale durch die Massenkommunikation und durch die Globalisierung universal geworden sind oder ob es vielleicht doch noch durch die existierenden unterschiedlichen Kulturen weiterhin verschiedene Schönheitsideale gibt, die gegen das stark geprägte und vielleicht auch gewollte Einheitsbild kämpfen oder wenigstens als Alternative oder Ergänzung parallel existieren.Im ersten Kapitel werden wir darlegen, was Schönheit, Schönheitsideale und Schönheitshandlungen an sich bedeuten und was wir darunter verstehen. Nach dieser Begriffsbestimmung werden die zwei existierenden Sichtweisen (universal und lokal) analysiert. Als drittes Kapitel wird das Konzept "glokalisiert" erklart. Am Ende dieser Hausarbeit werden wir versuchen eine Schlussfolgerung zu ziehen und vielleicht eine Antwort auf die im folgenden Abschnitt gestellte Frage zu finden.Wenn man über Schonheitsideale spricht, befindet man sich in der Welt der Korpersoziologie. Die Korpersoziologie ist ein spannendes Gebiet, das sich die Frage stellt, wie Korper im sozialen Leben und im sozialen (aber auch im nicht-sozialen) Raum dargestellt, gehandelt und wahrgenommen werden. Eine große Frage ist, ob auch der Korper sozial sein kann, oder ob eigentlich nur die Seele sozial sei. Diese Frage wurde lange diskutiert. Pierre Bourdieu (1930-2002) erklart es mit seiner Habitustheorie als eine einheitliche Sache, die von Gesellschaft gepragt ist (habitus und hexis).
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