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Wie hat sich amerikanische Außenpolitik seit den 90er Jahren entwickelt? Welches Verständnis von internationaler Führung liegt ihr zugrunde, wie wirkt es sich auf zentrale Politikfelder aus? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Entwicklungslinien internationaler Politik? Im ersten Teil des Buches werden Kontinuitäten und Veränderungen des internationalen, ideologischen und institutionellen Kontextes amerikanischer Außenpolitik diskutiert. Daran schließen sich Analysen zu den regionalen Herausforderungen für die US-Außenpolitik an, und zwar mit Blick auf die Politik gegenüber der…mehr

Produktbeschreibung
Wie hat sich amerikanische Außenpolitik seit den 90er Jahren entwickelt? Welches Verständnis von internationaler Führung liegt ihr zugrunde, wie wirkt es sich auf zentrale Politikfelder aus? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Entwicklungslinien internationaler Politik?
Im ersten Teil des Buches werden Kontinuitäten und Veränderungen des internationalen, ideologischen und institutionellen Kontextes amerikanischer Außenpolitik diskutiert. Daran schließen sich Analysen zu den regionalen Herausforderungen für die US-Außenpolitik an, und zwar mit Blick auf die Politik gegenüber der Volksrepublik China, die Entwicklung der Außenwirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und der EU, die Rußland-, NATO- und Nahostpolitik sowie die Politik gegenüber Zentralasien und Afrika. Im dritten Teil schließlich werden die globalen Herausforderungen für amerikanische Außenpolitik zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf den Feldern Außenhandels-, Nichtverbreitungs-, Interventions-, Drogen- und Umweltpolitik diskutiert. Der Band schließt mit Überlegungen zur Zukunft der transatlantischen Beziehungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wer sich mit den USA beschäftigt, schätzt Ludwig Watzal, wird in Zukunft an diesem Band nicht vorbeikommen, dessen "profunde Analysen" beim Rezensenten positive Wirkung gezeigt haben. Watzal skizziert die Ausgangsthese des Buchs, wonach die amerikanische Außenpolitik zwischen einem aggressiven Kurs gegenüber der UN, einem Führungsverzicht in der Umweltpolitik, traditionellem Sicherheitsdenken in Zentralasien und einer bedingungslosen Befürwortung des freien Marktes oszilliert. Die insgesamt recht jungen Experten und Wissenschaftler des Bandes würden nun die ideologischen Komponenten - etwa das ungebrochene Sendungsbewusstsein der Amerikaner - ,den institutionellen Kontext und internationale Zusammenhänge in Einzelanalysen verdeutlichen. Auch regionalspezifische Schwerpunkte werden in dem Band gesetzt, wobei für Watzal die Nahostanalyse von Margret Johannsen heraussticht. Immer wieder werde auch das Verhältnis zu Europa thematisiert, so Watzal, das als "partnerschaftlich konkurrierendes Verhältnis" charakterisiert werde.

© Perlentaucher Medien GmbH