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Die Höhlen von Lascaux sind Welterbe für Menschen jeder Kultur und Herkunft, und die Schönheit ihrer Darstellung ist den Menschen auch dann zugänglich, wenn sie die Botschaft nicht verstehen. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Humanethologe und vielfach ausgezeichneter Bestseller-Autor, legt gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Christa Sütterlin das Standardwerk zur ästhetischen Kommunikation vor.Kunst spielte im Kontext von Ritualen schon immer eine tragende Rolle, Kunst ist aber auch Verdichtung des Sichtbaren, die auf Selektion und Auswahl beruht. "Bilder", die auf einer Sinn stiftenden Reduktion…mehr

Produktbeschreibung
Die Höhlen von Lascaux sind Welterbe für Menschen jeder Kultur und Herkunft, und die Schönheit ihrer Darstellung ist den Menschen auch dann zugänglich, wenn sie die Botschaft nicht verstehen. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Humanethologe und vielfach ausgezeichneter Bestseller-Autor, legt gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Christa Sütterlin das Standardwerk zur ästhetischen Kommunikation vor.Kunst spielte im Kontext von Ritualen schon immer eine tragende Rolle, Kunst ist aber auch Verdichtung des Sichtbaren, die auf Selektion und Auswahl beruht. "Bilder", die auf einer Sinn stiftenden Reduktion beruhen, entstehen nicht erst in der Kunst, sondern bereits in unserem Kopf. Offenbar gibt es in unserem Sinnessystem "Vorurteile", die uns helfen, die Welt zu erkennen und zu bewerten. Die Geschichte bestimmter Motive in der Kunst durch die Jahrhunderte reflektiert diese "Vorurteile", und der Kulturenvergleich zeigt, dass es Zeichen gibt, die tief im Menschen selbst verankert sind.Von der Frühzeit bis zur Moderne gehen der Biologe und die Kunsthistorikerin der Frage nach, ob es "Archetypen" des Ästhetischen gibt und erklären Kunst als ein Medium der Kommunikation, das die Zeit überdauert.
Autorenporträt
Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1928 in Wien, Leiter des Humanethologischen Filmarchivs der Max-Planck-Gesellschaft, Direktor des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Stadtethologie in Wien, bis 1996 Leiter der humanethologischen Forschungsstelle in der Max-Planck-Gesellschaft; langjährige Zusammenarbeit mit Konrad Lorenz, zahlreiche Forschungsexpeditionen (u.a. zwei Xarifa-Expeditionen mit Hans Hass) und VeröffentlichungenChrista Sütterlin, Dr., Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik und Philosophie in Zürich, Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Humanethologie der MPG seit 1983, Stipendiatin am Institut f. Medizin. Psychol. München, 1996-98 Lehrauftrag am Zoolog. Institut der LMU München