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Nie war Berlin zerrissener als in den 1920er- und 1930er-Jahren. Die Fotografien Willy Praghers zeigen die Hauptstadt von den »wilden Zwanzigern« bis zum Zweiten Weltkrieg als Metropole zwischen Glanz und Absturz. Pragher blickt aus oft ungewöhnlicher Perspektive auf das für uns heute teilweise nicht mehr bekannte Stadtbild ebenso wie auf den Alltag der Berlinerinnen und Berliner.Der großformatige Band versammelt die beeindruckendsten Bilder aus Praghers umfangreichem Nachlass, der bislang weitgehend unbekannt im Staatsarchiv Freiburg ruhte. Der Herausgeber Lothar Semmel kommentiert jede der…mehr

Produktbeschreibung
Nie war Berlin zerrissener als in den 1920er- und 1930er-Jahren. Die Fotografien Willy Praghers zeigen die Hauptstadt von den »wilden Zwanzigern« bis zum Zweiten Weltkrieg als Metropole zwischen Glanz und Absturz. Pragher blickt aus oft ungewöhnlicher Perspektive auf das für uns heute teilweise nicht mehr bekannte Stadtbild ebenso wie auf den Alltag der Berlinerinnen und Berliner.Der großformatige Band versammelt die beeindruckendsten Bilder aus Praghers umfangreichem Nachlass, der bislang weitgehend unbekannt im Staatsarchiv Freiburg ruhte. Der Herausgeber Lothar Semmel kommentiert jede der 300 Fotografien und führt in Leben und Werk des bedeutenden Fotografen Willy Pragher ein.
Autorenporträt
Willy Pragher (1908¿1992) besuchte von 1930 bis 1932 die Reimann-Schule in Berlin, eine der bedeutendsten Kunst- und Kunstgewerbeschulen Deutschlands. Ab 1932 arbeitete er als freiberuflicher Pressefotograf unter anderem für den Ullstein-Verlag, die Berliner Illustrierte und die Badische Zeitung. Später baute er einen eigenen Bilderdienst auf.