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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2001 sieht die Regierung der Insel Tuvalu, die in Deutschland eher wegen der bei Fernsehsendern so beliebten Internetendung "tv" bekannt ist, keine andere Möglichkeit mehr: Premierminister Maatia Toafa richtet eine offizielle Bitte an die beiden Nachbarstaaten Australien und Neuseeland, in der es um nichts anderes als die Existenz des eigenen Staates geht: Falls innerhalb der nächsten 50 Jahre die Insel durch den steigenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2001 sieht die Regierung der Insel Tuvalu, die in Deutschland eher wegen der bei Fernsehsendern so beliebten Internetendung "tv" bekannt ist, keine andere Möglichkeit mehr: Premierminister Maatia Toafa richtet eine offizielle Bitte an die beiden Nachbarstaaten Australien und Neuseeland, in der es um nichts anderes als die Existenz des eigenen Staates geht: Falls innerhalb der nächsten 50 Jahre die Insel durch den steigenden Meeresspiegel, der bereits heute gestiegen ist, überflutet werde, sollten die beiden Anrainerstaaten die 9.000 Einwohner bitte aufnehmen (Biermann/Dingwerth, S. 7; www.pressetext.at).Dieses Beispiel zeigt bereits mehrere Tatsachen: Umweltgefährdungen treffen besonders stark die Staaten des "Südens". Umweltgefährdungen, die verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Ausprägungen, werden in der Welt unterschiedlich stark wahrgenommen. Denn: Australien und Neuseeland lehnten die Bitte ab (www.pressetext.at). Dennoch: Seit dem Beginn der ersten Bemühungen bis zu einer multilateral koordinierten Umweltpolitik im globalen Maßstab haben das Interesse dafür, die Akteure darin und die Forschung daran in einem beträchtlichen Maß zugenommen. Dies gilt sogar für die USA, die zwar als Staatenbund dem Kyoto-Protokoll nicht beigetreten sind, die aber auf Länderebene Anstrengungen zum Schutz der Umwelt erkennen lassen. Dafür gibt es mehrere Gründe, doch die wichtigsten sind wohl der wachsende Lösungsdruck und die damit verbundene Erkenntnis, dass sich globale Umweltprobleme nicht auf nationaler Ebene allein lösen lassen werden.Doch obwohl die Bemühungen um Lösungen stark zugenommen haben, ist es bislang nicht gelungen, die globalen Umweltprobleme zu lösen. Vielmehr hat sich die Situation verschlechtert.Einige Zahlen sollen dies belegen. Die global vernetzte Wirtschaft zeigt sich heutewie folgt: Die Wachstumsrate des Sozialproduktes hat im letzten Jahrzehnt durchschnittlich bei vier Prozent gelegen.
Autorenporträt
Dennis Schmidt wurde 1980 in Korbach geboren. Sein fachjournalistisches Studium an der Justus-Liebig-Universität schloss er 2007 mit dem Grad des Magister Artium ab. Seit Beginn des Studiums beschäftigte er sich immer wieder mit der Macht der Medien, ihrem Einfluss auf die Leser, Manipulationsmöglichkeiten und Gegenstrategien der Journalisten und Verlage sei es nun auf wissenschaftlicher Basis im Spannungsbogen von Werbung, PR und freier Berichterstattung oder als Lokaljournalist, der die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den 30er-Jahren in seiner Heimatstadt Korbach beschreibt. Heute arbeitet Dennis Schmidt als freier Journalist in Nordhessen.