Afghanistan, Irak, Libyen, Ukraine, Syrien - wir scheinen in einer neuen Weltunordnung zu leben. Carlo Masala fragt, wie es so weit kommen konnte und sucht nach neuen Antworten auf die globalen Krisen. Im Westen werden für das neue Chaos zumeist die Handlungen von mehr oder minder bösen Gegnern verantwortlich gemacht, sei es der IS, Russland oder China. Tatsächlich jedoch trägt der Westen ein gerüttelt Maß an Verantwortung dafür, dass die Welt seit dem Ende des Kalten Krieges aus den Fugen geraten ist. Seine Versuche der Ordnungsstiftung durch humanitäre Interventionen, Regime-Change und aktive Demokratisierungspolitik haben weltweit zu Widerstand gegen den neuen liberalen Imperialismus geführt. Der Westen ist nicht stark genug, dem Rest der Welt seinen Willen und seine Institutionen aufzuzwingen, hat daraus aber noch nicht die nötigen Konsequenzen gezogen. Carlo Masala analysiert die aktuelle Lage und plädiert für einem realistischen Blick auf die Außenpolitik, der nicht bei denKategorien Gut und Böse stehen bleibt.
"Masalas Monographie verdient eine klare Empfehlung - und zwar nicht nur für den geneigten Beobachter, sondern auch für den professionellen Politikwissenschaftler"
Manfred Gross, Politische Studien Nr.472, 2017
"Weltpolitische Tour d`Horizon."
Victor Mauer, NZZ am Sonntag, 27 November 2016
"Ein beachtenswerter, kenntnisreicher und komprimierter Problemaufriss."
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 11. November 2016
Manfred Gross, Politische Studien Nr.472, 2017
"Weltpolitische Tour d`Horizon."
Victor Mauer, NZZ am Sonntag, 27 November 2016
"Ein beachtenswerter, kenntnisreicher und komprimierter Problemaufriss."
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 11. November 2016