Die weltweite Kirche ist nicht länger ein rein globales Phänomen. Die wachsende Präsenz der weltweiten Geschwister in der eigenen Nachbarschaft verändert die Ausgangssituation kirchlicher Selbstreflektion nachhaltig. Zugleich schreitet die Entwicklung weiter voran. In »postmigrantischer« Perspektive verlieren auch die althergebrachten Differenzkategorien der Herkunft und der kulturellen und konfessionellen Zuordnung ihre Plausibilität. Hat damit auch die dogmatische Grundlegung von Kirche ausgedient? Die Studie geht einen anderen Weg. Sie konfrontiert empirisch-soziologische Wirklichkeit und…mehr
Die weltweite Kirche ist nicht länger ein rein globales Phänomen. Die wachsende Präsenz der weltweiten Geschwister in der eigenen Nachbarschaft verändert die Ausgangssituation kirchlicher Selbstreflektion nachhaltig. Zugleich schreitet die Entwicklung weiter voran. In »postmigrantischer« Perspektive verlieren auch die althergebrachten Differenzkategorien der Herkunft und der kulturellen und konfessionellen Zuordnung ihre Plausibilität. Hat damit auch die dogmatische Grundlegung von Kirche ausgedient? Die Studie geht einen anderen Weg. Sie konfrontiert empirisch-soziologische Wirklichkeit und etablierte ekklesiologische Einsichten der Entwürfe Wolfhart Pannenbergs und Jürgen Moltmanns wechselseitig und entwickelt so dynamisch-kreative Spannungsfelder interkultureller Ekklesiologie und Kirchentheorie.[Worldwide Church locally. Intercultural Ecclesiology in reception of Wolfhart Pannenberg and Jürgen Moltmann]The worldwide church is no longer purely a global phenomenon. The growing presence of global christian brothers and sisters in the own neighbourhood is significantly changing the starting point for Church´s self-reflection. At the same time, the shift continues. In a "post-migrant" perspective, the traditional categories of difference of origin and of cultural and denominational classification are losing plausibility as well. Does this mean that the dogmatic foundation of the church is obsolete, too? The study takes a different approach. It confronts empirical-sociological reality and established ecclesiological insights of Wolfhart Pannenberg's and Jürgen Moltmann's programmes mutually and thereby develops dynamic-creative fields of tension of intercultural ecclesiology and church theory.
Johannes Weth, Dr. theol., Jahrgang 1975, ist Theologe und freischaffender Künstler. Er studierte evangelische Theologie in Wuppertal und Bochum und absolvierte das Studium der freien Kunst als Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 2007 ist der evangelische Pfarrer geschäftsführender Vorstand der Werner Pfetzing Stiftung Himmelsfels in Spangenberg, Nordhessen. Die ökumenische und internationale Gemeinschaft des Himmelsfelsen widmet sich dem Anliegen, Gräben zwischen Generationen, Konfessionen und kulturellen Profilen in Kirche und Gesellschaft zu überwinden. Johannes Weth wurde 2021 mit der vorliegenden Arbeit in Marburg promoviert. Im Frühjahr 2022 nahm er den Ruf auf die Professur für Systematische Theologie in interkultureller Perspektive an der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg (FIT) an.
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