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Die Ideologie öffentlicher Räume impliziert, dass diese allen zugänglich sind. Inwiefern ist das jedoch Realität? Das Werk Wem gehört die Stadt Ausgrenzungsstrategien in öffentlichen Räumen stellt verschiedene soziologische, stadtgeographische und kulturwissenschaftliche Ansätze zu Dominanzverhältnissen und Ausgrenzungsstrategien im öffentlichen Raum vor. Ausgehend von den vielfältigen Definitionen öffentlicher Räume, widmet sich die Arbeit den Mechanismen, Strukturen und Instrumenten, die zur Ausgrenzung von Individuen und Gruppen im öffentlichen Raum führen. Ein besonderer Fokus liegt dabei…mehr

Produktbeschreibung
Die Ideologie öffentlicher Räume impliziert, dass diese allen zugänglich sind. Inwiefern ist das jedoch Realität? Das Werk Wem gehört die Stadt Ausgrenzungsstrategien in öffentlichen Räumen stellt verschiedene soziologische, stadtgeographische und kulturwissenschaftliche Ansätze zu Dominanzverhältnissen und Ausgrenzungsstrategien im öffentlichen Raum vor. Ausgehend von den vielfältigen Definitionen öffentlicher Räume, widmet sich die Arbeit den Mechanismen, Strukturen und Instrumenten, die zur Ausgrenzung von Individuen und Gruppen im öffentlichen Raum führen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, wer über Ausschluss entscheiden darf und wer im Gegenzug ausgeschlossen wird. Dabei wird insbesondere auf die Rolle von Staat (institutionell), Wirtschaft (ökonomisch) sowie der Gesellschaft (sozial) eingegangen. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht einen Überblick über die zahlreichen Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte und liefert zusammenfassende Ergebnisse zu Ausgrenzungsstrategien im öffentlichen Raum.
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Autorenporträt
Lea Thin schloss ihr Bachelor-Studium der Geographie und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2013 ab. Innerhalb ihres Studiums beschäftigte sie sich eingängig mit Metropolenforschung in Berlin und New York. Zu diesem Zweck studierte sie ein Semester am Department for Sociology an der New York University. Für ihre interdisziplinäre Abschlussarbeit, welche Themen der Stadtgeographie, der Soziologie und der Gender Studies verbindet, wurde sie 2013 für den Georg-Simmel-Preis nominiert. Aktuell absolviert sie ein Master-Studium im Bereich geographische Entwicklungsforschung an der Freien Universität Berlin.