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Gälte es heute eine Revolution anzuzetteln - wofür würdest du dich erheben?
Die Interviews in diesem Buch enthalten verschiedene Antworten auf diese Frage, tief gehende Gedanken und inspirierende Geschichten. Es melden sich Frauen zu Wort, die einen engen Bezug zur Wende haben - einige, weil sie dabei gewesen sind. Andere, weil sie zwar zur Wendezeit noch Kinder waren, jedoch in Ostdeutschland geboren sind. In den Gesprächen geht es um Parallelen zwischen dem Umbruch damals und den Möglichkeiten heute. Können wir etwas lernen aus dem, was uns damals umtrieb? Wie revolutionieren wir unser…mehr

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Produktbeschreibung
Gälte es heute eine Revolution anzuzetteln - wofür würdest du dich erheben?

Die Interviews in diesem Buch enthalten verschiedene Antworten auf diese Frage, tief gehende Gedanken und inspirierende Geschichten. Es melden sich Frauen zu Wort, die einen engen Bezug zur Wende haben - einige, weil sie dabei gewesen sind. Andere, weil sie zwar zur Wendezeit noch Kinder waren, jedoch in Ostdeutschland geboren sind.
In den Gesprächen geht es um Parallelen zwischen dem Umbruch damals und den Möglichkeiten heute. Können wir etwas lernen aus dem, was uns damals umtrieb? Wie revolutionieren wir unser Leben, hier und heute? Denn ganz egal, ob es um soziale Gerechtigkeit, gelebte Demokratie, Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung, gegenseitige Akzeptanz oder um ganz individuelle Ziele geht: Veränderung ist möglich.
Dozentin, Bloggerin, Unternehmerin, Journalistin, Studentin, Hebamme, Buchhändlerin, Kuratorin, Autorin, Designerin - aus den unterschiedlichen Lebensumständen der Interviewpartnerinnenin diesem Buch resultieren verschiedenste Betrachtungsweisen und Lösungsansätze.
Dieses Buch ist für alle, die mitgenommen werden möchten auf eine gedankliche Reise in die Wendezeit. Für alle, die sich fragen "Wie kann ich die Welt verbessern?" und wissen "Es kommt auf jeden von uns an."
Autorenporträt
Ina Raki führte für dieses Buch Interviews mit 18 Frauen. So hat sie selbst die Wende erlebt: Die Wende habe ich vor allem als Gewinn erlebt. Ich war damals 21 Jahre alt und das, was mich persönlich bedrückte - nicht das sagen zu dürfen, was ich dachte, beruflich und in der ge-samten Lebensplanung extrem eingeschränkt zu sein, in vielerlei Hinsicht nicht 'raus' zu dürfen, mich gegen die DDR-typischen Ungerechtigkeiten nicht wehren zu können - das wurde durch die Wende aufgehoben. Und es gibt die Erinnerung an einige Momente, die mich bis heute motivieren und mir Kraft geben. Die starke Erinnerung an das Gefühl: Gemeinsam können wir alles verändern. Schade finde ich, dass wir in vielen Bereichen nicht die bestmögliche Lösung gefunden, sondern so viele Chancen verschenkt haben. Das haben wir leider erst begriffen, als es nicht mehr zu korrigieren war. Doch vielleicht ist es nicht zu spät - vielleicht schaffen wir heute, es besser zu machen. Ohne die Wende hätte ich nicht das Leben,

das ich heute lebe. Ich bekam dadurch die Chance, mich im Beruf und im Leben auszuprobieren. Ich habe meinen Platz gefunden, privat und beruflich. Seit mehreren Jahren lebe ich mit meiner Familie in Oberbayern und arbeite als Autorin, Lektorin und Schreibberaterin.