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Das Jahr 1802 war ein Wendepunkt der mitteleuropäischen Geschichte. Im Zuge der der napoleonischen Kriege verlor auch die Reichsstadt Goslar ihre Unabhängigkeit und wurde dem Königreich Preußen zugeschlagen. Angelika Kroker beschreibt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse Goslars vor und nach dem Verlust der Reichsfreiheit. Insbesondere analysiert sie die Probleme, die sich bei Eingliederung des Gemeinwesens in die preußischen Verwaltungsstrukturen ergaben, und die konkreten Folgen, die das Ende der reichsstädtischen Autonomie für die Goslarer Einwohnerschaft hatte. Das…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 1802 war ein Wendepunkt der mitteleuropäischen Geschichte. Im Zuge der der napoleonischen Kriege verlor auch die Reichsstadt Goslar ihre Unabhängigkeit und wurde dem Königreich Preußen zugeschlagen. Angelika Kroker beschreibt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse Goslars vor und nach dem Verlust der Reichsfreiheit. Insbesondere analysiert sie die Probleme, die sich bei Eingliederung des Gemeinwesens in die preußischen Verwaltungsstrukturen ergaben, und die konkreten Folgen, die das Ende der reichsstädtischen Autonomie für die Goslarer Einwohnerschaft hatte. Das Buch erhellt eine von der Geschichtsschreibung bisher weithin vernachlässigte Phase der Stadthistorie.
Autorenporträt
Kroker, Angelika
Dr. Angelika Kroker. Geboren 1955. Studium: Geschichtswissenschaft und Germanistik in Hannover. Freiberufliche Historikerin. Arbeitsschwerpunkte: Niedersächsische Landes-, Regional- und Lokalgeschichte, Geschichte der Stadt Goslar. Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: so machet solches eine democratiam. Konflikt und Reformbestrebungen im reichsstädtischen Regiment Goslars 1666-1682, 2001 / Wendezeit. Die Reichsstadt Goslar an der Schwelle vom Ancien Régime zur Moderne, 2019