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Vor fünf Jahren ist der achtzehnte Band meiner "Kulturelle Motivstudien" Buchreihe mit dem Titel "Entwirrte Wendungen". Modifizierte Redensarten in Literatur, Medien und Karikaturen (2018) erschienen. Es war nicht leicht, damals 100 besonders bekannte und häufig auftretende Wendungen auszuwählen, und so ist es mir eine große Freude, einen Pendantband zu Hundert weiteren sprach- und kulturgeschichtlich interessanten Redewendungen vorzulegen. Zusammen ergeben diese behandelten Redensarten eine beachtliche Übersicht über das oft manipulierte Auftreten gängiger Ausdrücke in der modernen Literatur,…mehr

Produktbeschreibung
Vor fünf Jahren ist der achtzehnte Band meiner "Kulturelle Motivstudien" Buchreihe mit dem Titel "Entwirrte Wendungen". Modifizierte Redensarten in Literatur, Medien und Karikaturen (2018) erschienen. Es war nicht leicht, damals 100 besonders bekannte und häufig auftretende Wendungen auszuwählen, und so ist es mir eine große Freude, einen Pendantband zu Hundert weiteren sprach- und kulturgeschichtlich interessanten Redewendungen vorzulegen. Zusammen ergeben diese behandelten Redensarten eine beachtliche Übersicht über das oft manipulierte Auftreten gängiger Ausdrücke in der modernen Literatur, in den Medien und in Karikaturen. Bei dem nun vorliegenden Band "Wendige Wendungen". Modifizierte Redensarten in Literatur, Medien und Karikaturen handelt es sich keineswegs um eine bloße Ergänzung zu dem vorherigen Redensartenbuch. Es ist nicht zu verkennen, daß jetzt auch moderne Redensarten wie "weg vom Fenster sein", "Null (Keinen) Bock haben", "Tote Hose", "Ich glaub', ich hab' 'ne Meise" vertreten sind. Auch befassen sich etliche Kapitel mit Redensarten, die durch Lehnübersetzungen in mehreren europäischen Sprachen auftreten. Sie gehen bis zur Antike oder Bibel zurück, stammen aus Fabeln und Literatur oder sind als Metaphern neueren Datums weit verbreitet worden: "Öl aufs (ins) Feuer gießen", "Krokodilstränen weinen", "im siebten Himmel sein", "Kastanien für jemanden aus dem Feuer holen", "eine Milchmädchenrechnung machen", "die Spitze des Eisbergs sein" und "das Licht am Ende des Tunnels sehen". Die nun zweihundert beschriebenen Redensarten stellen ein gewisses Minimum deutscher Redensarten dar, die allgemein bekannt und gebräuchlich sind. Jedes Kapitel beginnt mit Aussagen zur Herkunft, Bedeutung und Überlieferung der betreffenden Redensart. Oft werden historische Belege seit dem Mittelalter zitiert und weiterführende Sekundärliteratur kommt dazu. Darauf folgen in chronologischer Anordnung bis zu über dreißig mit genauen Quellenangaben versehene Textbelege aus Literatur und Medien. Dabei geht es vor allem um Aphorismen, Gedichte und Schlagzeilen. Abbildungen von Reklamen und Karikaturen treten jeweils am Ende der Kapitel auf. Im Ganzen handelt es sich um 1806 Belege (rund 18 pro Kapitel), die aus 1608 Texten und 198 Abbildungen bestehen.